Pink Flags? Jap, auch auf diese kleinen Warnzeichen solltet ihr in eurer Beziehung achten

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Red Flags sind der absolute Worst Case. Sobald die Dinger in (aufkeimenden) Beziehungen auftauchen, sollte man schnellstmöglich die Beine in die Hand nehmen und das Weite suchen. Aber das wisst ihr ja sicher schon alle. Und wir sparen uns an dieser Stelle auch mal, auf all die toxischen Verhaltensmuster, die sich hinter solchen Red Flags meistens verstecken, nochmal hinzuweisen. Denn hier und jetzt soll’s ja um die Pink Flags gehen. Jep, liebe Leute, ganz richtig gelesen. Ab sofort solltet ihr nämlich auch nach diesen Ausschau halten. Oder eben nach dem, wofür sie stehen. Kleiner Spoiler vorweg: So dramatisch wie bei den Red Flags wird’s nicht, aber das konntet ihr euch ja vielleicht sogar anhand der Farbe schon zusammenreimen. Laut Jessica Alderson, Beziehungsexpertin und Mitbegründerin der Dating-App So Syncd, auf die sich Tyla beruft, stecken hinter den pinkfarbenen Flaggen nämlich „kleinere Problembereiche“… aus denen allerdings, sollte man ihnen keine Aufmerksamkeit schenken, größere werden könnten! „Sie sind Anzeichen dafür, dass etwas in der Beziehung möglicherweise nicht stimmt oder dass es etwas Arbeit erfordert“, so ihre Einstufung. „Pink Flags sind nicht zu ignorieren, aber sie sind auch nicht unbedingt ein Dealbreaker!“ 

Heißt: Sie sind lösbar. Wohingegen bei Red Flags eigentlich alles schon verloren ist.

Stellt sich natürlich direkt die Frage, was hinter solchen so genannten Pink Flags denn alles stecken könnte. Tatsächlich wird diesbezüglich unter anderem „zu häufiges Fernsehen“ angeführt. Was als Zeichen dafür gewertet werden könnte, dass in der Beziehung die Gesprächsthemen ausgehen. Und joa, wahrscheinlich kann man das TV-Gucken hier auch beliebig und situationsbedingt mit „Ständig am Handy dödeln“ und ähnlichem austauschen. Wenn man sich als Paar nichts mehr zu sagen hat, ist das mit Sicherheit ein sehr dunkelpinker Hinweis, hier mal lieber ganz schnell was zu ändern. Ein weiteres Beispiel für Pink Flags könnte darüber hinaus auch sein, wenn plötzlich jede Art von Streitigkeiten ausbleibt. Mag im ersten Moment vielleicht komisch klingen, könnte aber auch ein Zeichen dafür sein, dass die Leidenschaft abhanden gekommen ist und die Beziehung quasi nur noch so vor sich hinköchelt.

Aber das alles ist natürlich von Couple zu Couple unterschiedlich. Gleich bleibt allerdings, dass man an den Pink Flags, wie bereits andeutet, arbeiten kann, indem man sie offen und ehrlich anspricht. Jep, Kommunikation ist wie überall der Schlüssel. Denn manchmal merkt man vielleicht selbst nicht, wie man sich in einer Beziehung festgefahren hat. Nimmt Dinge im Alltag für selbstverständlich und verliert dabei schnell das kleine Prickeln. Darüber sprechen kann also helfen und vor allem verhindern, dass aus so einer Pink Flag vielleicht sogar mal ganz schnell eine Red Flag wird. Und plötzlich gar nicht mehr geredet wird. Oder sonst was.

Wir halten also fest: Wieder was gelernt. Und es kann definitiv nicht schaden, nach kleinen möglichen Pink Flags zu schauen. Beziehungen sind nun mal Arbeit. Da muss man also auch ein bisschen investieren. Und es ist ja wohl alles besser, als irgendwann rot zu sehen, oder?! 😉

Credits: Getty Images

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