Denn genau das ist es doch, was eigentlich NICHT passieren sollte. Und dennoch ständig geschieht. Pixar zeichnet hier keine Karikatur. Vielmehr soll tatsächlich die Realität abgebildet werden, die Frauen in männerdominierten Branchen immer noch begegnet. Eine Realität, die auch allgemein beschreiben soll, wie toxisch das Arbeitsumfeld sein kann.
Zum Glück sorgt Purl letztendlich doch noch dafür, dass wenigstens in ihrem Konzern etwas verändert wird – und ein konstruktives Miteinander entsteht. Der Kurzfilm ist schließlich immer noch von Disney. 😏 Doch wie läuft das in der wirklichen Welt…?
Diskriminierung am Arbeitsplatz? Keine Seltenheit
Kurz als kleiner Einschub (bevor sich jemand missverstanden fühlt): Natürlich werden hier klassische Rollen- und Geschlechter-Klischees bedient, natürlich sind Bilder überspitzt gezeichnet und natürlich bildet so eine Szene nicht generell die Realität ab. Trotzdem ist der Film ein guter Fingerzeig, der uns auch selbst dazu bringen kann, unseren Umgang miteinander – oder die Strukturen in unserem Arbeitsumfeld – zu überdenken und zu öffnen.
Wie inklusiv und wertschätzend sieht es bei uns eigentlich aus…? Damit am Ende jeder gleichermaßen ernst genommen wird. Für seine Leistung und nicht für das Geschlecht oder die Hautfarbe oder die Sexualität oder das Alter. Ihr seht, Pixar kann da mit etwas Glück so eiiiniges an Selbstreflexion anstoßen. 💪
Kein Wunder, dass das Netz von „Purl“ begeistert ist: