Pommes, hach. Pommes erinnern uns irgendwie immer an das hungrige Festmahl nach einer durchfeierten Nacht. An Fritteusenduft und unbequeme Sitze im Neonlicht. Vielleicht auch noch an ein gönnerhaftes Burger-Menü. Champagner hingegen? Der lässt uns eher an teure Hotelbars denken. An schicke Kleider, schwere Düfte und süffisante Gespräche in angenehmer Lautstärke. Anders eben. Nicht besser oder schlecht, aber zwei verschiedene Welten.
Könnte man meinen. Bis jetzt. Denn auf einmal kommen plötzlich Experten daher, die genau diese beiden Geschmäcker als perfekte Komposition bezeichnen. Champagner und Pommes?! Das ist wie Abendkleid vor Imbissstand. Wie Gucci-Tasche und Dosenbier. Ungewöhnlich – aber gerade deshalb vielleicht schon wieder so unfassbar cool.