Also doch: Prosecco-Hangover sind die schlimmsten! Zwei Experten erklären, warum …

Ihr werdet es euch schon gedacht haben … dieses Thema kommt nicht von ungefähr. Der liebe Sekt mal wieder. Und der daraus resultierende (nicht ganz so liebe) Kater. Ufff. Diese pochenden Kopfschmerzen, diese drückende Qual. Als hätte man sich am Abend zuvor nicht etwa ein, zwei Gläschen genehmigt … sondern wäre stattdessen viel eher headbangend durch ein Metal-Konzert berserkert. A-U-A.

Gerade im Anschluss an die Silvesternacht treffen diese schmerzhaften Symptome viele von uns ganz besonders hart. Vielleicht sogar auch heute noch. Schließlich musst ja angestoßen werden. Auf Vergangenes und auf das, was kommt. Auf Abschiede und Hoffnungen. Auf Vorsätze und Erfolge.

Der Kopf am nächsten Morgen? Spricht nicht gerade für einen angenehmen Start ins neue Jahr. Ist es das wirklich wert?! Zumindest vom Prosecco lassen einige daher ganz sicher erstmal wieder die Finger (🙋). Irgendwie ist der Kater danach eben auch WIRKLICH der härteste. Oder bilden wir uns das am Ende nur ein …?

Prosecco, Sekt und Champagner haben eines gemeinsam …

Wir können euch auf diese quälende Frage endlich eine fundierte Antwort geben. Denn selbst Experten unterstützen die Theorie: Sekt führt zu einem besonders unangenehmen Kater. Wir selbst können also quasi am wenigsten dafür!! 😜

Schuld daran ist laut Weinexperte Marco Castelanelli stattdessen das, was den Drink überhaupt erst so wunderbar spritzig werden lässt. Die Kohlensäure darin. Gegenüber „Tyla“ erklärt er:

„Prosecco und Champagner enthalten kleine, mit Kohlendioxid gefüllte Bläschen, die die Art und Weise verändern, wie Alkohol durch die Blutbahn fließt. Einmal im Blut, konkurriert das CO2 mit dem dort enthaltenen Sauerstoff, weshalb man sich oft benommen fühlt und schneller betrunken ist, was zu einem stärkeren Kater in Form von pochenden Schmerzen führt.“ 

Kohlensäure bringt den Alkohol schneller ins Blut

Auch Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) warnt im Gespräch mit „Focus“ insbesondere vor dem Konsum von alkoholischen Getränken mit Kohlensäure: „Kohlensäure bewirkt eine bessere Durchblutung der Magenschleimhaut. Dadurch gelangt der Alkohol rascher in den Blutkreislauf und macht entsprechend schneller betrunken.“

Es sind vereinfacht gesagt also die beliebten Blubberbläschen darin. Wirklich und wahrhaftig. Die zwar so wunderschön prickeln – uns aber auch oft genug bereuen lassen. Spätestens am Morgen danach. Eine fettige Grundlage ist also Vorraussetzung. Und viel Wasser zwischendurch sowieso. Oder eben einfach mal ganz aufs Gläschen verzichten … wie war das noch mal mit den Neujahrsvorsätzen?! 😏

Ps: So, und ganz zum Schluss wird trèsCLICK mal kurz très ernsthaft (believe it or not!): Drinks machen Spaß, Feiern ist toll. Aber liebe Leute, wir wollen den Kater danach nicht vergessen. Genauso wenig, wie die Tatsache, dass #ResponsibleDrinking kein leerer Hashtag ist. Heißt: Alles in Maßen ist 👍🏼 und sexy, zu viel ist 👎🏻 und uncool. Falls ihr das Gefühl habt, ein Alkoholproblem zu haben, dann wendet euch etwa an Kenn-dein-Limit.de oder vertraut euch Freunden oder der Familie an.

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