Von diesen Fashion-Pieces können wir gerade nicht genug bekommen.

Denn die neuen Trendteile haben tatsächlich mal eine richtige Message – und die unterstützen wir so was von.

Immer öfter begegnen sie uns… die blauen Sweater, Hoodies, Schals, T-Shirts mit den unverkennbaren Sternen als Aufdruck.

Ja, Statements auf Kleidungsstücken sind zurück und boomen so richtig. Aber so politisch wurde es bisher dann doch selten. Schade eigentlich.

Aber sind die Pieces denn jetzt eine Lobeshymne an die EU? Oder muss etwa einfach nur ein so wichtiges Symbol für Fashionzwecke herhalten?!

Der Trend nimmt auf jeden Fall zu. Große Labels wie „Vetements“, aber auch kleinere Marken und Charity Projekte verkaufen inzwischen die bedruckten Kleidungsstücke. Immer präsent im Mittelpunkt? Die zwölf goldenen Sterne, die für die Werte Einheit, Solidarität und Harmonie stehen.

Auch wenn dieses Fashion-Statement sicherlich nicht direkt eine Revolution ist… die Message wird dennoch deutlich. Wir und unsere Generation stehen hinter der Europäischen Union und wünschen uns deren Zusammenhalt und Einheit.

Für viele wurde dieser Gedanke gerade nach dem Brexit zunehmend präsenter. Auf einmal reicht es nicht mehr aus, Dinge einfach als selbstverständlich hinzunehmen. Wir müssen für unsere Werte einstehen. Unsere Meinung in die Welt tragen.

Und das schaffen die Kleidungsstücke mit dem EU-Logo auf jeden Fall. Findet auch der Gründer hinter dem jungen Label „Eurotic“ und erzählt gegenüber der „Vogue US“:

„Für uns steht die Europäische Union seit jeher für Offenheit und Zusammengehörigkeit über unsere Grenzen hinweg – das Gefühl, vereint und offen zu sein, ist etwas, das unsere Bilder darzustellen versuchen.“

Für ihn steht fest, dass an dem Konzept der EU festgehalten werden muss:

„Ich sage nicht, dass die EU die Utopie ist, aber ich denke, sie hat einige Schlüsselpunkte und Werte, ohne die wir nicht leben wollen.“

Und wir stimmen ihm mit einem deutlichen JA zu. Fashion bietet sich an, Geschichten zu erzählen und eine Stimme zu haben. Umso besser also, dass wir jetzt die Möglichkeit haben, auch bei einem so wichtigen politischen Thema zeigen zu können, wofür wir stehen.