„Das ist meine Wahrheit. Ich war nicht in einer Girlband, ich war in einem Prostitutionsring. Wir waren Sängerinnen und waren berühmt, während alle anderen um uns herum das große Geld gemacht haben. Wie schlimm es war? Es war schlimm genug, dass ich meinen Traum, meine Bandmitglieder und einen 13 Millionen Dollar Plattenvertrag aufgegeben habe.“
Sie behauptet, dass sie und ihre Bandmitglieder mit allen schlafen mussten, auf die die Manager zeigten! Krass!
Da stellt sich uns die Frage, warum sie sich erst nach 12 Jahren zu Wort gemeldet hat! Kaya schreibt: „Warum wir das nicht melden? Weil wir alle missbraucht worden sind! Ich persönlich wurde davor gewarnt jemandem etwas davon zu erzählen… Ansonsten verliere ich meine Karriere oder mein Leben.“
Keiner hat mir zugehört!
Jones soll bereits 2004, 2005 und 2006 sowie 2011 mit diversen Medien und Führungskräften darüber gesprochen haben, aber keiner hätte ihr zugehört!
„Pussycat Dolls“-Gründerin und Choreographin Robin Antin widersprach ihr gegenüber „The Blast“ und sagte, dass diese Anschuldigungen „eklige, lächerliche Lügen“ seien, und dass sie nur „ihre 15 Minuten Ruhm“ ernten will.
Diese Anschuldigungen sind echt hart! Durch die vielen prominenten Frauen aus Hollywood, die sich nach der Anklage gegen Harvey Weintein zu Wort melden, ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit gewesen, bis auch Frauen aus der Musikindustrie ihre Stimmen erheben.
Mittlerweile haben sich auch ganz „normale“ Frauen aus dem alltäglichen Leben, mit dem Hashtag #metoo, zu Wort gemeldet und ihre Geschichte bezüglich sexueller Belästigung in den sozialen Netzwerken geteilt.
Bleibt abzuwarten, ob es bei Jones bleibt, oder ob noch weitere Mitglieder der „Pussycat Dolls“ Stellung beziehen werden.
Das ehemalige „Pussycat Dolls“-Mitglied Kaya Jones (links) und Gründerin Robin Antin (rechts)