Forscher warnen vor den Folgen
Aus diesem Grund haben Reinigungskräfte ein 40 Prozent höheres Risiko, an Asthma zu erkranken.
Nach der Untersuchung mit 6.000 Teilnehmern warnt Oistein Svanes, der Leiter der Studie, vor den immensen Folgen der giftigen Reinigungsmittel:
„Menschen, die 20 Jahre lang als Reinigungskräfte oder Haushaltsreiniger gearbeitet haben, haben eine reduzierte Lungenfunktion. Die Lunge funktioniert [bei ihnen] so wie bei jemandem, der 20 Zigaretten pro Tag raucht.“
Aber auch Studien-Teilnehmer, die nur privat putzen, wiesen eine deutliche Beeinträchtigung der Lunge auf.
Was also tun? Beides einfach sein lassen? Nein, natürlich nicht! Wir haben ein paar nützliche Tipps für euch, wie ihr eure Wohnung sauber haltet UND trotzdem gesund bleibt …
Alternative: Selber machen!
Das Internet hat etliche Haushalts-Tricks parat und liefert uns für jede erdenkliche Putzfrage eine Lösung: Man muss nicht immer viel Geld für Reiniger ausgeben, sondern kann mit einfachen Mitteln selbst Mischungen zusammenstellen, die für die Gesundheit deutlich schonender sind und dennoch eine gute Wirkung haben.
Spiegel und Fenster können mit Wasser und Essig streifenfrei sauber gereinigt werden. Dazu werden Wasser sowie Essig zu gleichen Teilen in eine Sprühflasche gefüllt und auf die Fläche gesprüht. Mit Zeitungspapier kann man nachpolieren.
Bei starken Verschmutzungen – Flecken auf der Wäsche, Kalkablagerungen im Bad usw. – kann man Natron als Scheuerpulver einsetzen oder eine Paste aus Natron und Wasser herstellen und diese 30 Minuten einwirken lassen. Diese altbekannten Haushaltsmittel sind wirklich unbedenklich!
Hier gibt es viele weitere Insider-Tipps für den Haushalt.
Und wenn ihr doch mal auf die herkömmlichen Putzmittel zurückgreifen müsst, dann aber bitte nur noch mit Handschuhen und Mundschutz!