Quickfit am Morgen: Mit diesen zehn Minuten startest du fit in den Tag

Einmal so trainieren und sexy aussehen wie Heidi Klum? Läuft. Personalcoach David Kirsch wurde weltweit berühmt, weil er das Topmodel nach ihren Schwangerschaften wieder auf „Victoria’s Secret“-Maße brachte – und er ist einer der Star-Trainer von Cyberobics. Mit der neuen Fitness-App kann man von überall aus mit den berühmtesten Coaches der USA trainieren – yes, über 70 Kurse in fancy Kulissen: Kettlebell Challenge am Venice Beach, Tai Chi im Valley of Fire oder Booty Booster am Santa Monica Pier. Jetzt bringt Cyberobics sogar die Kandidatinnen der 13. Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ sportlich ins Schwitzen. Aber mal ehrlich: Bringt es das virtuelle Training, oder wird geschummelt, wenn der Drill-Instructor nicht live anfeuert? Wie viel App-Sport schafft man im stressigen Alltag? Inspirieren die Drehorte der Videos oder steigern die unser Dauer-Fernweh? trèsCLICK testet drei ganz unterschiedliche Workouts. Los geht’s mit „Quickfit“

Der Selbstversuch

Es ist 08:00 Uhr als mein Wecker klingelt, eine halbe Stunde bleibt mir an diesem Morgen, um in die Gänge zu kommen. Ich öffne Cyberobics. Trainerin Amy Clover verspricht hier, mit nur 10 Minuten täglich fit zu werden. Heute gibt es keine Ausrede für mich: Das Workout, denke ich mir, ist genau das Richtige, um wach zu werden und nicht zu viel Zeit zu verlieren. Alles, was ich dafür brauche, ist eine Matte und 10 Minuten den Willen, etwas für mich und meinen Körper zu tun. Amy ist eine der bekanntesten Trainerinnen in den USA, sie hat den Spitznamen „Phoenix of Fitness“. Sieht sympathisch aus, sage ich zu mir und drück’ auf PLAY.

In super stylischem Ambiente, einer schicken Terrasse in Laguna Beach, begrüßt mich Amy und erklärt schnell, dass wir keine Zeit verlieren wollen, sondern die nächsten 10 Minuten gemeinsam Gas geben. Und schon beginnt sie mit Squats. Die Kniebeugen beanspruchen Gesäß- und Beinmuskulatur. Amys Einheiten sind schnell, aber auch selbsterklärend. Wer sich im Englischen nicht ganz so sicher fühlt, bekommt durch das deutsche Voiceover zusätzliche Erklärungen und Hilfestellungen aufs Ohr. Tatsächlich ist Amy so sehr Profi, dass sie immer an der richtigen Stelle Tipps gibt. Sie weiß, welche schädigenden Fehler für Gelenke und Knochen es zu vermeiden gilt. Und auch, wenn sie mich nicht sehen kann, fühlt es sich doch irgendwie so an, als würden wir zusammen trainieren.

Immer wieder sagt sie „Rücken gerade“ oder „bleib fokussiert“. Meine Befürchtung, dass ich bei einem Online-Sport-Programm immer wieder schummele, bewahrheitet sich also nicht. Zum einen, weil Amy gut motiviert, zum anderen weil 10 Minuten eben machbar sind, ohne sich selbst zu belügen. Die zwei Hauptübungen des Power-Workouts sind die Kniebeugen und Planken, diese werden immer wieder abgewandelt, um andere Muskelgruppen anzusprechen. Tatsächlich ist das „Quickfit“-Training für den ganzen Körper. In den Cardio-Einheiten machen wir Jumping Jacks, also Hampelmänner. Am Ende wird noch kurz gestretcht, Dehnung verschaffen wir uns mit der Kind-Position aus dem Yoga und einer Nackenrolle. Geschafft!

Fazit: Es war kurz anstrengend, aber ich bin happy. Wach bin ich auf alle Fälle – und genug Zeit für die Dusche habe ich auch noch. Das Quickfit-Workout kann ich wirklich jedem empfehlen, der wenig Zeit hat, aber sich dennoch um seinen Körper kümmern will. Es macht Spaß und gerade am Morgen, sorgt es für Energie für den Tag. Wer die Übungen sauber und bis zum Schluss ausführt, spürt am nächsten Tag den Muskelkater.

Test 1 hat Cyberobics somit bestanden, check. Bleibt dran, für unseren Fitness-Selbstversuch Teil 2 und 3… 💪🏼

Credits: Foto: Pexels, Cyberobics PR

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