Wie ihr fleißigen trèsCLICK-Leser:innen ja sicher alle bereits wisst, zeigt das Foto da oben Renée Zellweger (52) in ihrer Rolle als Pam Hupp in der neuen Crime-Serie „The Thing About Pam“ (seit dem 15. August auf RTL+). 😳 Eine Rolle, für die sich die Schauspielerin sichtlich verändern musste. Puffige Bäckchen, Doppelkinn und deutliche Rundungen, die den Star direkt 20 Kilo schwerer aussehen lassen. Allerdings nahm Renée dieses Mal nicht (wie damals bei „Bridget Jones“) natürlich an Gewicht zu, sondern wurde stattdessen mit Gesichtsprothesen und einem umstrittenen Fatsuit ausgestattet.
Und das sorgte damals schon für heftige Diskussionen. Nicht etwa, weil die Schauspielerin sich weigerte, wieder an Gewicht zuzunehmen (im Gegenteil, das ist völlig nachvollziehbar), sondern weil ein Fettanzug gerade auf Social Media schon lange (zurecht) als ausgrenzend oder gar diskriminierend empfunden wird.
Denn natürlich wirft Renées äußerliche Veränderung durch so einen Fatsuit erneut die Frage nach einer authentischen Rollen-Besetzung auf! Weshalb wurde die schlanke Renée für diese Rolle gewählt? Wieso wurde die mehrgewichtige Mörderin Pam Hupp nicht direkt von einer Schauspielerin mit realen Kilos übernommen? Dann hätte man sich den Fatsuit direkt sparen können. Haben dicke Akteur:innen also überhaupt eine Chance auf eine Besetzung, wenn dünne Kollegen:innen ihnen durch den Einsatz eines Fettanzugs den Job so easy wegnehmen können? Fragen, die es zu klären gilt!