Sarah Connor hat syrische Flüchtlingsfamilie aufgenommen

Die einen reden nur, die anderen machen! Popstar Sarah Connor gehört zu letzterer Gruppe. Anstatt nur über Hilfsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu diskutieren, machte die 35-Jährige Nägel mit Köpfen und nahm eine 6-köpfige syrische Familie bei sich zuhause auf!

Ihre Wohnung in Berlin teilt Sarah nun mit einer 39-Jährigen Mutter und deren fünf Kindern im Alter von zwei, vier, elf und 20 Jahren und einem Säugling.

„Ich maße mir nicht an, ein Vorbild zu sein“, erklärt die Musikerin in einem Essay in der Wochenzeitung „Die Zeit“ und fügt hinzu, dass sie verstehen kann, dass nicht jeder Flüchtlinge bei sich aufnehmen kann oder will. „Aber was sich jeder erlauben kann, ist, ein bisschen Wärme, Nähe, Trost und Liebe zu spenden, ohne sich fürchten zu müssen“, so die Künstlerin.

 

Falls bei einigen jetzt böse Stimmchen laut werden, Sarah nutze die Flüchtlingskrise zu Eigen-PR-Zwecken: In ihrem Essay schreibt Connor, dass sie nicht vorhatte, ihre Tat öffentlich zu machen. Das haben Boulevardmedien für sie erledigt. Sie äußert sich allein aus dem Grund jetzt medial, um die syrischen Flüchtlinge und ihre eigene Familie „vor Spekulationen, Gerüchten und womöglich auch Anfeindungen zu schützen“.

Darüber hinaus bittet sie die Öffentlichkeit darum, die Privatsphäre der Gastfamilie zu respektieren und erzählt von dem alltäglichen Zusammenleben zwischen ihrer – Sarah und ihr Mann sind dreifache Eltern – und der syrischen Familie:  „Wir reden mit Händen und Füßen, mit Wörterbüchern und mithilfe einer Übersetzungs-App.“ Die Mutter bringe frisch gekochtes arabisches Essen zum Probieren. „Wir haben in der kurzen Zeit viel voneinander gelernt“, sagt die Sängerin.

Hut ab! Genau solche Menschen wie Sarah braucht Deutschland jetzt!

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