Ganz ehrlich? Wir können es uns manchmal wirklich überhaupt nicht vorstellen, wie es sein muss, in der Öffentlichkeit zu altern, und ständig mit Kommentaren zum eigenen Körper konfrontiert zu werden. Vor allem als Frau. Das beste Beispiel sind dafür ja eigentlich die „And Just Like That…“-Darstellerinnen. Denn während Kristin Davis beispielsweise für ihren zu glattgebügelten Filler-Look im Netz verspottet wurde, musste sich Sarah Jessica Parker immer wieder Kommentare darüber anhören, dass sie irgendwie nicht gut gealtert sei. Heißt: Eigentlich kann Frau es gar nicht richtig machen… Entweder man ist zu natürlich. Oder zu künstlich.
Ein ständiger Druck, der natürlich was mit einem macht. Das wird nun auch wieder in einem Interview von SJP bei der The Howard Stern Show deutlich. Dort sprach die Schauspielerin nämlich ganz offen über ihre Beziehung zum Älterwerden und vor allem auch die „verpasste“ Chance, mit Facelifts anzufangen. Und irgendwie machen einige ihrer Aussagen fast schon traurig. Als Howard Stern die 58-Jährige nämlich danach fragte, ob sie wisse, dass sie eine gut aussehende Frau sei, entgegnete Parker nur: „Ich meine, ich bin vorzeigbar. Ich mag es aber nicht wirklich, mich selbst im Spiegel anzusehen…“