Saure Gurke oder keine saure Gurke, das ist hier die Frage. Oder jedenfalls ist sie das immer wieder aufs Neue, vor allem unter Burger- und Sandwich-Liebhabern. Denn während die eine Front das eingelegte Gemüse gar nicht schnell genug vom Essen nehmen kann, macht für die andere ein Gericht eigentlich erst MIT dem sauren Bestandteil so richtig Sinn.
Genau für diese Seite (aka die einzig richtige 😜) haben wir jetzt gute Neuigkeiten. Denn in dem eingelegten Nahrungsmittel verstecken sich tatsächlich so eiiiinige Vorteile für die Gesundheit, die wir bisher mal so gar nicht auf dem Schirm hatten. „Saure Gurke“ klingt eben doch mehr nach Imbissbude, Kateressen und Kartoffelsalat, als nach Foodtrend und #HealthyEating.
Wie gut also, dass es Ernährungswissenschaftler gibt, die uns jetzt vom Gegenteil überzeugen wollen. Denn das lassen wir uns in diesem Fall wirklich nur zu gerne.
Also her mit den wissenswerten Gesundheits-Facts
Die positiven Eigenschaften der Gewürzgurke entstehen dabei vor allem durch die vorausgehende Herstellungsform. Nämlich im Prozess des Fermentierens (Achtung: Essiggurken dagegen sind NICHT fermentiert). Dabei wird das Gemüse in einer Salzlache haltbar gemacht und konserviert. Doch diese Verarbeitung verhindert eben längst nicht nur das Verderben der Lebensmittel. Als Nebenprodukt entstehen zahlreiche probiotische Bakterien und auch weitere wichtige Nährstoffe, die durch den Prozess sogar noch angereichert werden:
„Fermentiertes oder eingelegtes Gemüse ist vor allem für seine Probiotika bekannt. Vitamin C geht beim Erhitzen zwar verloren, dafür können andere Nährstoffe, wie Vitamin B, sogar noch verstärkt werden. Fettlösliche Vitamine, wie Vitamin A, und Ballaststoffe aus dem frischen Gemüse bleiben außerdem erhalten.“, erklärt die Ernährungsberaterin Monica Auslander Moreno gegenüber Bustle.