Es gibt einen wissenschaftlichen Grund dafür, dass wir so gerne „schlechte“ Weihnachtsfilme gucken

Hands up, wer hat auch schon jede Menge Weihnachtsfilme gebinged? 🙋🏼‍♀️🎅🏼 Um ehrlich zu sein: Was soll man in diesen Zeiten denn auch sonst tun? Eingemummelt, mit Lebkuchen und Kakao (fördert btw die Intelligenz) auf dem Sofa oder Bett zu liegen und sich „A Christmas Price“ und Co. reinzuziehen, ist aktuell einfach das Beste, was man machen kann. Wie soll man schließlich sonst ohne Weihnachtsmärkte oder Christmaspartys in Stimmung kommen? 🎄

Außerdem geht es einem nach den wunderbar kitschigen Weihnachtsfilmen doch immer direkt ein bisschen besser – ganz egal, wie bescheuert oder unrealistisch die Handlung am Ende war. Wir sagen nur: Weihnachtsbäume, Mistletoes, Lametta, ganz viel Liebe und traumhafte Happy Endings – we love it! 😍 Daher haben wir das „schlecht“ auch ganz bewusst in Anführungszeichen gesetzt. 😉

Und schämen müssen wir uns schon mal gar nicht. Für dieses Phänomen (also unsere Vorliebe für „schlechte“ Christmas-Movies) gibt es nämlich auch einen wissenschaftlichen Grund. Wenn also das nächste Mal jemand kommt und fragt, wieso ihr denn diese „bescheuert kitschigen“ Weihnachtsfilme so liebt, könnt ihr ganz locker antworten: „It’s Science!“ 🤓

Durch Weihnachtsfilme werden Happy-Hormone ausgeschüttet

Unsere Kollegen von der Cosmopolitan berufen sich dabei auf Heilpraktikerin Sally Henderson. Sie hat für den Feel-Good-Effekt sogenannter Hallmark Movies eine Erklärung: Diese lösen eine Lavine des Happy-Hormons Dopamin aus – so wie auch bei Junk-Food. Wer kennt es nicht? Burger oder Pizza können im richtigen Moment (Liebeskummer, Hangover …) einfach Lebensretter sein und richtig glücklich machen. Ähnlich ist es bei den Weihnachtsfilmen. Sally Henderson erklärt: „In der Tat ist es bei ‚trashigen‘ Filmen und dem Snacken fast genau dasselbe. Eine neue Studie zeigt, dass 73% von uns positive Gefühle beim Schauen von schlechten Filmen empfinden. Das liegt an der natürlichen Reaktion unserer Körper aufs Fernsehen- oder Filme-Schauen. Weihnachtsfilme haben meistens ein gleichmäßiges Tempo, was einen kontinuierlichen Ausschuss von Dopamin kreiert.“, und weiter: „Ihr sehnt euch nicht nach dem Schnee und Romantik, es ist das Gefühl von Genuss, dass ihr bekommt, wenn euer Hirn Glückshormone ausschüttet. Wir fragen uns: Wurde hier gerade unsere Illusion zerstört?! 💔

Sally Henderson fährt fort: Dopamin ist das natürliche Belohnungs-Hormon eures Körpers, dass freigelassen wird, um euch zu bestärken, was auch immer ihr tut, weiterzumachen. In manchen Fällen, wie bei Junk-Food, kann die Ausschüttung von Dopamin schädlich sein. Doch bei Weihnachtsfilmen ist es komplett risikolos.“ Ha! Endlich eine Entschuldigung, das ganze Wochenende nur Weihnachtsfilme zu bingen!🎅🏼

Außerdem bieten Weihnachtsfilme eine Flucht aus der Realität (Was ist bitte gerade mit der Welt los?! 😭). Henderson erklärte abschließend: „Weihnachtsfilme bieten uns nicht nur eine andere Welt, sie präsentieren uns die ultimative „gute“ Version unserer Welt, in der alle besessen von Weihnachten sind, und in der, egal was passiert, immer alles gut geht.Da haben wir es doch!

In diesem Sinne: Cancelt eure Wochenendpläne, kuschelt euch ein und gönnt euch einen Christmas-Marathon! Die besten neuen Weihnachtsfilme für dieses Jahr haben wir hier für euch gesammelt. Viel Spaß! ❤️

Credits: Unsplash, Netflix

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