Schön lecker: Gesichtsbehandlungen mit Quinoa, Honig & Co.

Okay, die Honig-Reinigung ist etwas gewöhnungsbedürftig und die Avocado-Stückchen in unseren Haaren fand der Boyfriend auch nur bedingt lecker. Aber diese Superfoods sind viel zu schade, um sie nur zu essen, denn laut neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse (oder uralter, wir wissen es nicht genau) stecken da jede Menge Schön-Macher drin.

Hier unsere Top-Rezepte:

1. Honey Cleansing:

Ist zugegebenermaßen eine super-klebrige Angelegenheit, aber Honig soll ein wahres Wundermittel gegen Unreinheiten und Ekzem sein.

Zur Reinigung nimmt man einen halben Teelöffel (rohen, also nicht pasteurisierten!) Honig und wärmt ihn zwischen den Fingern auf.

Um das Ganze etwas flüssiger zu machen, kann man auch etwas Wasser addieren.

Dann das (zuvor von Make Up befreite) Gesicht sanft damit einreiben (wer will, kann an dieser Stelle eine 9 1/2-Wochen-Session einlegen).

Die dünne Honig-Schicht mindestens zehn Minuten einwirken lassen und das Ganze mit warmem Wasser abwaschen.

Na, siehst du den Unterschied?

iStock/Très Click

2. Quinoa Facial:

Das neue It-Getreide (hey, den Begriff haben nicht wir uns ausgedacht!) soll eine Extra-Portion Feuchtigkeit spenden.

Für eine Maske mischt man eine Handvoll Quinoa mit dem Saft einer Orange, drei Teelöffel Naturjoghurt und zwei Teelöffel Honig.

Gut umrühren und eine dicke Schicht aufs Gesicht auftragen.

Rausgehen und ein Passfoto machen.War nur’n Witz.

Einfach abspülen und den ganzen Tag nach Frühstücksmüsli riechen. Lecker.

3. Avocado-Conditioner:

Die in Avocados enthaltenen Fettsäuren sollen das Haar dicker und glänzender machen – und wer will keine dickeren, glänzenderen Haare? Eben:

Mische eine Avocado, zwei Teelöffel Honig (muss ja echt ein Wundermittel sein, dieser Honig) und einen Teelöffel Avocado-Öl in einem Highspeed-Mixer, bis die Masse nicht mehr bröckelt.

Haare nass machen und auftragen.

Plastikhaube aufsetzen (wer schön sein will …) und 20 Minuten einwirken lasen.

Ausspülen

4. Das Kokos-Deodorant:

Spätestens seit der Aluminium-Debatte, stehen natürliche Deos ganz oben auf unserer Shopping-Liste. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, macht sich sein Deo aus Kokosnussöl einfach selber:

Je 4 Teelöffel Backpulver und Pfeilwurzelstärke mit sechs Teelöffel Kokosnuss-Öl verrühren (ist bei Zimmertemperatur fest).

Ein paar Tropfen Aroma-Öl für den Duft dazugeben.

In die leer Hülle eines Deo-Sticks füllen, wenn die Konsistenz nicht stimmt, etwas von dem Backpulver dazugeben.

Uns schreiben, ob sich der Aufwand lohnt.

Mehr über: Quinoa, Honig

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by Très Click

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