Ich neige eigentlich zu Dehnungsstreifen, ich habe in meiner Schwangerschaft 26 Kilo mehr gewogen und trotzdem habe ich nicht eine einzige Narbe am Bauch.
Deshalb glaube ich Aussagen wie „Gegen Schwangerschaftsstreifen kann man wirklich NICHTS machen“ nicht mehr! Sorry, not sorry an alle, denen dieses polarisierende Thema nicht gefällt. Alles eine Sache der Gene?! Von wegen! In diesem Artikel teile ich meinen Erfahrungsbericht mit dir und verrate, wie ich trotz schlechtester Voraussetzungen komplett frei von Dehnungsstreifen blieb.
Anleitung: Zupfmassage gegen Dehnungsstreifen
1. Warm-up
Bauch und Hüfte sehr großzügig einölen und mit den Händen leicht massieren. Ich habe das Mama Bee Öl von Burt’s Bees verwendet, aber du kannst jedes Öl dafür nehmen.
2. Hier passiert die Magie
Die Haut zwischen je zwei Finger beider Hände nehmen und vom Körper wegziehen (so wird die Haut vorgedehnt).
3. Nicht aufgeben
Zupfe deine Haut so von unten nach oben in Reihen und von links nach rechts, bis du von der einen Hüftseite bei der anderen Hüftseite angelangt bist. Wiederhole das Ganze noch zwei Mal.
4. Das große Finale
Lege gerne noch mal Öl nach (es muss zu jedem Zeitpunkt schön „rutschig“ sein) und knete jetzt mit deinen gespreizten Fingern die Haut durch (so wird sie noch mal anders gedehnt).
5. Letzte Details
Konzentriere dich jetzt noch mal nur auf die Stellen, die typischerweise reißen. Das ist meist um den Bauchnabel herum und an den Hüften. Knete diese Stellen noch mal ordentlich durch. Rund um den Bauchnabel herum kannst du dafür auch nur deinen Zeigefinger verwenden.