Sechs unausgesprochene Regeln für unverbindlichen Sex

Du bist Single? Du hast Lust auf Sex? Und der heiße Typ, der dir gegenüber sitzt, auch? Dann gibt es keinen Grund, es nicht zu tun. Hier Sex-Tipps, äh, sechs Tipps für dich, die das Ganze noch besser machen.

1. Keine Gefühle!

Dieser Rat ist so alt, wie der Wald. Aber immer noch so wahr: Wenn du heimlich in ihn verliebt bist, er aber nicht in dich, wird eine Nacht (nein, auch nicht mehrere gemeinsame Nächte) daran voraussichtlich nichts ändern. Statt aus deinem Schwarm deinen Freund zu machen, machst du aus deinem verliebten Herz ein gebrochenes.

Also, Finger weg. Klingt hart, ist aber besser so. Für alle. Denn ein Happy End gibt es meist nur in Hollywood-Produktionen à la ‚Friends with Benefits‘.

2. Sei du selbst, aber anders

Denke an Cat Woman. Bei Tag ist sie eine stinknormale Frau und nachts: Wird sie zur kompromisslosen Killer-Katze. Mach es wie sie, aber lass das alberne Latex-Kostüm weg. Schlüpf ruhig in eine andere Rolle oder zeig eine Seite von dir, die im Alltag oft zu kurz kommt. Das geht natürlich nur, wenn er dich nicht vorher kannte. Dieses kleine Rollenspiel macht Spaß, hat aber vor allem einen Zweck: Du kannst dein anderes Ich nach dem Sex abstreifen. Ist also eine Art Selbstschutz.

3. Finde das gesunde Mittelmaß

Wie oft haben wir schon über Barney Stinsons (‚How I Met Your Mother‘) abgefahrene One-Night-Stand-loswerden-Taktiken gelacht. Aber im echten Leben ist es nicht witzig, sich am nächsten Morgen einfach wortlos davon zu schleichen. Genauso nervig ist aber, wenn du am nächsten Morgen nach dem gemeinsamen Frühstück nicht raffst, dass es vielleicht Zeit ist, ‚Tschüss‘ zu sagen. Andersherum: Wenn er dich zu einem gemeinsamen After-Sex-Brunch einlädt und danach noch in den Zoo oder ins Kino will, kannst du ja sagen. Aber nur, wenn du ihn auch als Freund willst.

4. Fragen stellen

Du weißt genau, was du willst, oder? Obwohl du es nicht wolltest hat es ‚Zoom‘ gemacht und du hast dich zwischen Bettlaken und Bettdecke voll verknallt. Sag‘ es ihm direkt und frage ihn, wie er die ganze Sache zwischen euch sieht. Hat er auch Gefühle außerhalb seines Beckens – Jackpot. Wenn nicht: Adios!

5. Konsequenzen ziehen

Oder ein anderer Fall: Ihr habt über eure Affäre gesprochen und findet es beide super, so unverbindlich wie es ist (hierbei bitte nicht mogeln, siehe Punkt 1). Dann ist klar, dass aus euch nie mehr wird, als zwei, die sich gelegentlich zusammen vergnügen. Das heißt allerdings auch, dass eure gemeinsamen Bett-Aktivitäten irgendwann ein Ende haben werden. Eigentlich logisch, oder?

6. Nicht tratschen

Du schuldest ihm nichts. Schon klar. Aber deinem eigenen Anstand schon. Sätze wie ‚Naja, es kommt doch nicht nur auf die Technik an‘ oder ‚Sex in Werbepausen-Länge ist schon ganz praktisch‘, bitte stecken lassen. Das ist nicht nur unfair, sondern auch niveaulos.

P.S.: Dass ihr immer Kondome benutzt ist ja Ehrensache, ne?

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