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Seersucker?! Noch nie gehört, denkt ihr euch jetzt! Aber vielleicht ist euch der Begriff tatsächlich schon das eine oder andere Mal begegnet, ohne dass es euch wirklich bewusst war. (Nein, diejenigen, die jetzt an einen neuen Song der Jonas Brothers, gedacht haben, müssen wir enttäuschen. 😜)
Es könnte sein, dass ihr bereits in der Kindheit Bekanntschaft mit Seersucker gemacht habt, als zum Beispiel euer Onkel vorzugsweise ein kurzärmliges Hemd anhatte, das immer ein bisschen zerknittert aussah. Die anderen erinnern sich vielleicht an den sommerlichen Bezug, den Mutti immer ab 20 Grad aufwärts auf das Bett aufgezogen hat…
Ganz so weit weg weg, von einem kühlenden Bezug ist der Trend dieses Mode-Sommers nicht. Und auch die Knitteroptik spielt eine groooße Rolle… Jap: Mit Seersucker meinen wir DAS super tolle Material, aus dem ab sofort am besten alle unsere Sommerkleider sein sollten.
Was steckt hinter dem sommerlichen Stoff?
Bei Seersucker handelt es sich um ein Gewebe, das größtenteils aus Baumwolle hergestellt wird. Da Baumwolle ein natürlicher Rohstoff ist und sowohl kühlende Eigenschaften besitzt, wie auch Feuchtigkeit aufnimmt, sind Kleidungsstücke aus ihr perfekt für heiße Tage. Ihr braucht also keine Angst vor einem Schwitzanfall zu haben – im Gegenteil!
Typisch am Seersucker ist zusätzlich die kreppartige Oberfläche. Je nach Design stechen schmalere oder breitere Raffungen ins Auge, meist in Form von Streifen. Sie entstehen bei der Herstellung: Beim Weben des Materials werden die verschiedenen Fäden mal mehr und mal weniger unter Spannung gesetzt. Vergleichbar ist das zum Beispiel mit dem Glätten der Haare. Wer kennt’s? 🙋🏼 Ihr haltet eine dünne Strähne zuuu straff und nachdem das Eisen mit seiner Hitze drüber geglitten ist, ist die Strähne nicht glatt, sondern kräuselt sich. That’s exactly how it works!