Vorsicht! Deine Peace-Zeichen-Selfies sind vielleicht keine so gute Idee

Es gibt genau zwei Arten von Menschen: Die, die jeden Tag mindestens drei Selfies auf Instagram hochladen und die, die sich sobald auch nur eine Kamera im Raum ist, hektisch hinter einer Zimmerpflanze verstecken.

Ich gehöre übrigens zur zweiten Gattung. Aber wenn man dann doch irgendwie mal in die Verlegenheit kommt, auf ein Foto zu müssen, überbrückt man das eigene Unbehagen gerne mal mit einem Duckface, streckt die Zunge raus oder macht einfach ein Peace-Zeichen mit den Fingern (am besten direkt vor dem Gesicht!).

Letzteres ist allerdings gar keine gute Idee. Laut dem Magazin Vocativ werden nämlich genau diese Fotos für den Identitätsdiebstahl genutzt.

Bitte was?! Die Kombination der typischen Finger-Pose und den Hochleistungskameras, die heute in jedem Smartphone stecken, sollte bei euch in Zukunft die Alarmglocken schrillen lassen.

Denn tatsächlich ist es technisch mittlerweile möglich, Fingerabdrücke aus Fotos zu extrahieren – selbst wenn die Person an die drei Meter vom Objektiv entfernt steht. Das haben Forscher des „National Institute of Information“ in Japan herausgefunden und gleichzeitig einen Schutzfilm entwickelt, der sich an den Fingerkuppen anbringen lässt. Ziemlich gruselig, wenn man überlegt wofür wir unsere Fingerabdrücke mittlerweile alles benutzen: Smartphone entsperren, Personalausweis-Identifikation, Zutritt zu Gebäuden, Online-Shopping, und, und, und.

Wir probieren es dann wohl doch nochmal mit einer anderen Pose. Wie wärs mit der T-Rex-Hand?! Oder ansonsten einfach von der Kamera wegdrehen. Ein schöner Rücken kann schließlich auch entzücken… ?

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