Hand hoch, bei wem’s schon mindestens 3x gekracht hat in der häuslichen Isolation. Kann ich selbst 10 Hände heben, bitte?! Fakt ist – beim ein oder anderen liegen die Nerven blank. Keiner weiß, wohin mit sich, die Wohnung droht, einen zu erdrücken und langsam hat man sich durch jeden Quadratmeter bereits durchgevögelt. Puzzles machen langsam auch kein Spaß mehr, Bananenbrot hängt einem zum Haus raus, die Screentime am Handy steigt in ein lächerliches Ausmaß auf. Da kann man ruhig mal anfangen zu streiten, einfach so, weil einem sonst einfach langweilig wäre, oder?
Jungs, erinnert ihr euch noch an das letzte Mal, bei dem ihr eurer Freundin die schlimmste, tödlichste, horrendeste Fragen aller Zeiten gestellt habt? „Boah, sag mal, hast du deine Tage, oder was?“ Kurzer Schweigemoment, kollektives Kopfschütteln über diesen Frevel. Ich will ja nichts sagen, aber (mach’s trotzdem): Dieser aktuelle Quarantäne-Zustand, in äußere Umstände dafür sorgen, dass wir alle dauerhaft gereizt sind und unser Nervenkostüm immer dünner wird…. nun, er ist in etwa zu vergleichen mit unseren Emotionen, wenn wir unsere Tage haben. So, you feel us now?
Viele haben diese romantische Vorstellung von Pärchen, die – gemeinsam „eingesperrt“ – gerade nichts anderes zu tun haben, als zu überlegen, wer denn heute mit dem Rosenbad und dem Aussuchen des Disneyfilms dran sei. Und dass da alles in rosa Zuckerwatte gepackt ist und suuuuper läuft. (Well fuck, bei manchen meiner Befragten war’s wirklich der Fall…) Dem ist aber nicht so. Surprise: In Deutschlands Haushalten kracht’s. Und zwar nicht etwa wegen Altersvorsorge oder Erziehungsfragen, sondern wegen Dingen wie Dichtungsringen an der Dusche. Can’t believe it? Für den SEXTALK werden alle dirty Storys ausgepackt. Hier kommen eure absurdesten Streits – aber dafür auch der heißeste Versöhnungssex hinterher. 🔥