Erinnert ihr euch an den Film „9 1/2 Wochen“ mit Kim Basinger und Mickey Rourke, die nachts bei strömendem Regen in einer Gasse übereinander herfallen wie die Tiere? (Übrigens die erste Sexszene, die ich damals als Kind gesehen habe – ob mich das wohl irgendwie geprägt hat?) Oder an den Thriller „The Counselor„, der den Zuschauer dadurch verstört, dass Cameron Diaz sich im Spagat auf der Windschutzscheibe eines Autos niederlässt und sich daran so lange reibt, bis sie kommt? (So viele Fragen, bis heute.) Natürlich wäre da auch noch Kim Cattrall alias Samantha Jones, die in 6 Staffeln „Sex and The City“ und zwei weiteren Filmen an allen erdenklichen Orten Sex hat – in einer Scheune auf Heu zwischen zu melkenden Kühen oder in einem Boxring.
Es ist so eine Sache mit der Suche nach dem Kick. Warum auch im Bett vögeln, wenn man’s stattdessen auch auf dem Beifahrersitz eines Smarts treiben und sich dabei schier das Genick brechen kann? Oder in einem Whirlpool, in dem man als Frau durch das Wasser zwischen den Beiden so trocken wird wie Sandpapier und man sich regelrecht am anderen festkrallen muss, um nicht voneinander wegzutreiben.