SEXTALK – Männer und Frauen verraten uns die krassesten Orte, an denen sie je Sex hatten

Erinnert ihr euch an den Film „9 1/2 Wochen“ mit Kim Basinger und Mickey Rourke, die nachts bei strömendem Regen in einer Gasse übereinander herfallen wie die Tiere? (Übrigens die erste Sexszene, die ich damals als Kind gesehen habe – ob mich das wohl irgendwie geprägt hat?) Oder an den Thriller „The Counselor„, der den Zuschauer dadurch verstört, dass Cameron Diaz sich im Spagat auf der Windschutzscheibe eines Autos niederlässt und sich daran so lange reibt, bis sie kommt? (So viele Fragen, bis heute.) Natürlich wäre da auch noch Kim Cattrall alias Samantha Jones, die in 6 Staffeln „Sex and The City“ und zwei weiteren Filmen an allen erdenklichen Orten Sex hat – in einer Scheune auf Heu zwischen zu melkenden Kühen oder in einem Boxring.

Es ist so eine Sache mit der Suche nach dem Kick. Warum auch im Bett vögeln, wenn man’s stattdessen auch auf dem Beifahrersitz eines Smarts treiben und sich dabei schier das Genick brechen kann? Oder in einem Whirlpool, in dem man als Frau durch das Wasser zwischen den Beiden so trocken wird wie Sandpapier und man sich regelrecht am anderen festkrallen muss, um nicht voneinander wegzutreiben.

Wer sich jetzt angesprochen fühlt und denkt, er sei besonders krass, den muss ich enttäuschen – in unserer SEXTALK-Umfrage diese Woche haben wir uns nämlich bei unseren sexy Leserinnen und Lesern (alias Fans meiner überdurchschnittlich gut aussehenden Kolleginnen) umgehört und nach den verrücktesten Orte gefragt, an denen sie je Sex hatten. Und was soll ich sagen… ein paar Kandidaten muss ich wohl aus meiner Freundesliste löschen. Ihr perversen Schweine! 😅❤️

Die verrücktesten Orte, an denen ihr’s getrieben habt

W.: „Hahaha, ich weiß gar nicht, welcher der verrückteste war. Auf jeden Fall gehören dazu: nachts im Freibad, in einer Schwimmbad-Umkleide, nachts auf einem fremden Boot, welches im Hafen lag und eine Fußgängerzone.“ – Freibäder sind ja irgendwie der Klassiker und gleichzeitig der Grund, warum ich jene nie besuche… 🙃

W.: „Das war in einem Boot… Sorry, verrückter bin ich leider nicht. War aber tagsüber und auf dem See waren auch andere Boote und Menschen überall. Wir haben uns dann unter eine Decke gelegt und versucht, so unauffällig wie möglich zu sein. War deshalb auch nicht so geil, ich steh mehr auf Betten.“

W.: „Im Urlaub mit meinem Freund, an beziehungsweise unter seinem Surfbrett. Sich gegenüber, mit den Unterarmen abstützend und unter’m Surfbrett ineinander verschlungen, soweit vom Strand entfernt, dass man nicht genau sehen konnte, was wir da treiben, aber nah genug, um‘s für uns zusätzlich zur Meer-Surfbrett-Situation ziemlich aufregend zu machen.

M.: „Die Umkleidekabine eines Erlebnisbades. Macht einen schon dezent an, wenn man sich zusammen in der eh schon viel zu engen Umkleidekabine umzieht und sich ständig berührt. Ansonsten noch im See, der Hang zum Wasser lässt sich also erkennen.“

M.: „Also der verrückteste Ort war definitiv auf einem Friedhof . Es war mitten in der Nacht und wir waren horny, jedoch waren überall immer Menschen an den Orten, an denen wir es zuvor getan hatten, also blieb nur noch der Friedhof. Wir sind dann aufs Gelände und hatten Spaß auf einer Holzbank in einer warmen Augustnacht.“ – Ein Friedhof? EIN FRIEDHOF?

W.: „Ich war mit meinem damaligen Freund auf einer Party. Auf dem Rückweg saßen wir zu zweit im Auto und haben uns während der Fahrt schon :feuer: aufeinander gemacht. Wir sind dann mit dem Auto auf einen Sportplatz gefahren – mitten drauf an einer viel befahrenen Straße – und hatten Sex im und auf dem Auto. Ich hing z.B. aus dem Schiebedach raus mit dem Rücken auf der Windschutzscheibe.“  – Ich versuche gerade, das zu visualisieren. Aus dem Schiebedach raushängen… mit dem Rücken auf der Windschutzscheibe?! Damn.

W.: „Der verrückteste Ort, an dem ich Sex hatte, war auf dem Beifahrersitz eines Smart. Mir haben danach alle Knochen wehgetan und ich hatte Schmerzen an Stellen, bei denen ich vorher noch nicht mal wusste, dass ich Stellen habe. Aber es war in diesem Moment irgendwie auch so, dass es mich angeturnt hat. Wir waren bei Gewitter losgefahren und irgendwann hat es dann zum Weg raus nicht mehr gereicht… Aber trotzdem ist mir ein Bett lieber, da kann man öfter die Stellung wechseln und hält durch den gesteigerten Komfort länger durch.“ – Feel you with that. Ich wusste damals nicht, was stärker demoliert war – meine Schädeldecke oder das Autodach?

W.: „Auf einem Kindergartenparkplatz.“

M.: „Im Swingerclub mit ausgewählten Zuschauern.“

M.: „In der heißen Sauna.“

M.: „Im Zug mit einer Freundin. Der Wagon war leer.“

W.: „Oh Gott, ich glaube, ich bin ein richtiger Langweiler, das Krasseste war auf meinem Balkon. Sex zu Hause, wo man sich einfach gehen lassen kann, ist halt doch das Beste.“

M.: „Also die Klassiker hab ich eigentlich alle durch… H&M-Umkleidekabine, Club Toilette, im Meer, am Strand, im Auto.“  – Ich habe während meiner Abitur-Zeit bei H&M gejobbt und es ist wirklich erstaunlich, welche Anziehungskraft die Umkleiden für sexwütige Teenager haben. Würdet ihr dann bitte aber auch sauber machen?

W.: „Wir sind nachts durch den Park spaziert und haben dann durch Zufall einen Minigolfplatz entdeckt. Wir sind über den Zaun geklettert und direkt übereinander hergefallen. Das war unser erstes Mal miteinander.“ – Der Witz mit dem „eingelocht, hehe“ wäre jetzt zu naheliegend, oder?…

W.: „In der Zahnarztpraxis von einem unserer Uni-Lehrer… Eigentlich wollte ich nur was abholen, aber er war mega hot und single! Und es war noch nicht Feierabend, if you know what I mean.“ 

W.: „Puh, das ist echt heavy und ich schäme mich bis heute dafür… In der Arztpraxis meines Vaters auf einer Patientenliege.“– Ja, bitte schäm dich. 😂

W.: „Es war Sommer vor ungefähr 10 Jahren. Wir sind von der Altstadt nach Hause gelaufen, waren vorher noch picknicken. Es fing dann leicht an zu tröpfeln und nach ca. 20 min. auf einmal super krass an zu schütten. Haben uns dann untergestellt bei einer Fußgänger-Unterführung, die kaum genutzt wird und hatten die Decke um uns geschlungen, weil wir klatschnass waren. Haben uns angefangen zu küssen und es hat um uns herum geblitzt und gedonnert. Er fing dann an mich überall zu berühren, guckte mich an und zog meinen Slip unterm Rock aus. Die Stimmung hat einfach gepasst und dann hatten wir leidenschaftlichen Sex…“

M.: „Ich saß mit meiner damaligen Freundin im Park (Planten und Blomen) und wir waren komplett alleine. Also dachten wir uns, warum nicht diesen Moment nutzen? Da sie nur einen Rock anhatte, konnte sie sich easy auf mich drauf setzen. Als wir bereits mittendrin waren, kam plötzlich eine Gruppe älterer Leute, die sich ganz bequem zu uns gesetzt haben und erstmal gar nichts mitbekommen haben. Wir konnten aber nicht einfach so aufstehen, ohne mein strammes Heiligtum zu präsentieren. Also haben wir gewartet, in der Hoffnung, dass die wieder abhauen. Nach ein paar Minuten war mir das zu dumm, ich bin aufgestanden, hab meine Hose zugemacht, ihr den Slip wieder gegeben und einfach alle Blicke auf uns ignoriert.“ – „Straffes Heiligtum“, hossa.

W.: „Ich hatte mal nachts Sex auf der Aussichtsplattform einer Burg. Das war vor circa 7 Jahren – und wenn ich heute mal wieder an diesen Ort gehe, sieht man den Fleck, den mein Ex verursacht hat, immer noch. Oder in einem Raum voller schlafender Menschen. Und im Kino – letzte Reihe, Rock, perfekt.“

W.: „Ich bin mit meinem Freund, meiner besten Freundin und ihrem Freund nach Berlin gefahren. Wir saßen in dem offenen Wagon an einem Vierer und ich habe ihm unter dem Tisch einen geblasen, ohne dass es jemand mitbekommen hat.“  – Neee, hat bestimmt niemand mitbekommen!

W.: „Also, es war während der Bauarbeiten an unserem Haus. Die Bauarbeiter haben unsere Rückfassade in Stand gesetzt. Unser Klavier stand im Flur mit dem Fenster zum Garten raus. Während mein Freund und ich gemeinsam das Klavier zum Spielen brachten, haben die Bauarbeiter wohl das Klavierkonzert als Einladung gesehen. Somit wurde ein eigentlich privater Ort zum öffentlichen Marktschauplatz.“ – Alter! 😄 Erinnert mich ein wenig an die letzte Szene aus „Das Parfüm“.

W.: „Ich war jünger und auf einer Hausparty. Wir wussten nicht, wohin, also haben wir uns einen Joint geschnappt und uns aufs Dach geschlichen, um dort Sex zu haben. Und ein anderes Mal ist der Typ einen Truck gefahren und ich habe ihn dabei geritten.“ – Aiii, don’t fuck and drive, peops!

M.: „Tatsächlich in einem Feuerwehrauto. Mein Opa ist seit Ewigkeiten bei der freiwilligen Feuerwehr und hatte damals seinen 75. Geburtstag im Veranstaltungssaal gefeiert. Und durch das Gebäude kam man auch in die Halle, in der die ganzen Einsatzfahrzeuge stehen. Und dann haben meine damalige Freundin und ich uns mal ein bisschen dorthin verzogen.“ – 🔥💦

M.: „Auf einer Tanzfläche, im Bus, und für das Letzte wirst du mich hassen…“ Mir schwant sofort Böses. Ich will es kaum laut aussprechen, frage aber trotzdem: „In der Kirche?“… „Yes.“ 

Nein. Nein. Nein. Bitte nicht.

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