Und dass das besonders bei Sextoys eine extreme Verletzung der Intimsphäre ist, muss man an dieser Stelle wohl niemandem erklären. Denn das Schlimme am „screwdriving“ – wie die Sex-Tech-Sicherheitswelt laut Elle den Vorgang bezeichnet, wenn ein Außenstehender die Steuerung eines Geräts übernimmt – ist sowieso, dass die Person es meistens erst merkt, wenn es schon zu spät ist. Und ja, es ist eine extreme Bezeichnung, doch viele würden das sicherlich schon als sexuellen Übergriff, wenn nicht sogar Vergewaltigung bezeichnen.
▶️So, und an dieser Stelle machen wir mal einen kleinen Cut. Denn Angst geschürt werden, soll hier ja schon mal gar nicht. Und das alles soll natürlich auch nicht zur Folge haben, dass ihr jetzt alle euer liebstes Toy direkt in den Müll haut. Denn erstens: Ihr müsstet euer Spielzeug ja sowieso erstmal mit einer App, also dem Internet, verbinden, um überhaupt erst gehackt werden zu können. Rein hypothetisch. Wenn ihr das nämlich gar nicht macht oder vorhabt, seid ihr sowieso ungestört und fein. (Es sei denn, ihr lasst irgendwie eine Fernbedienung fallen 😅)
Und zweitens: Solltet ihr solche Pärchen-Apps doch nutzen, soll dieser Artikel eben vielmehr dazu dienen, dass ihr einfach vorsichtig mit euren Daten und Geräten umgeht. Damit die schönste Toy-Nebensache der Welt eben auch die schönste Nebensache bleibt – und zwar für dich, deinen Partner und keine Person mehr! ❤️