Sexy Selbsttest – So ist es, eine Woche lang heiße Dessous zu tragen

Kennt ihr diese Frauen, die einfach immer ein passendes, wunderschönes Set Unterwäsche anhaben – roter Spitzen-BH und Höschen aus dem gleichen Stoff, zum Beispiel – egal, ob sie auf ein Date gehen oder im Büro sitzen? Diese Frauen, deren Dessous-Game einfach krass ist?! Ich sage nur: beneidenswert. Bisher gehörte ich eher zur Sorte: Passt schon irgendwie. 😆

Um genau das zu ändern, habe ich mich auf Mission nach München begeben, um dort *Trommelwirbel* Ann-Kathrin Götze zu treffen! Sie ist the Queen of Lingerie, wie sich schon bei unserem letzten Talk in Amsterdam herausgestellt hat, und hat gerade erst ihre eigene Kollektion mit Hunkemöller gelauncht (shop HERE). 🙌🏻 Grund genug für einen Selbsttest: Ich habe Ann-Kathrin gebeten, mir einige Teile auszuwählen, damit ich sie eine Woche lang im Alltag tragen kann. Ich will wissen: Fühle ich mich merklich selbstbewusster? Verändert es subtil irgendetwas an meinem Auftreten? Und welcher Style passt besonders gut zu mir?

Let’s find out… Das Model sitzt übrigens bei unserem Zusammentreffen selbst schon in einem mega sexy Look aus langem Boho-Rock und einem Fuchsia-farbenen Bralette aus der Kollektion bereit – die perfekte Style-Beratung also! 😍

Let’s talk some Lingerie, Baby – die Auswahl meiner Styles

Vorab verrät mir die 29-Jährige, dass ihr beim Designen besonders wichtig war, für jede Frau etwas Passendes zu kreieren: „Es gibt super erotische Teile, aber auch welche für den Alltag – alles ist sehr vielseitig. Es sollte sexy, weiblich und hübsch sein und trotzdem auch bequem. Jede Frau soll sich wohlfühlen. Ich habe ein extremes Auge darauf geworfen, dass alles gut sitzt.“

Dann haben wir uns freudigst an die Stange mit den Styles gemacht, wo ich mir direkt das Oberteil schnappe, das sie selbst auch anhat. 🙌🏻 Die breiten Spitzenträger seien besonders schön, um sie beispielsweise auch im kommenden Herbst unter einem Sweater hervor blitzen zu lassen, erklärt sie. Generell ließen sich viele Teile auch in Alltagslooks integrieren, zum Beispiel die Bodys beim Ausgehen zu Blazer und Hose.

Ann-Kathrin wählt mir das gleiche Oberteil in einer anderen Farbe aus – einem hellen Babyrosa – woraufhin ich wegen meiner schwarzen Haare Bedenken äußere. Ist der Kontrast nicht zu krass? „Ich finde es genau deswegen sehr schön! Rosa kann eigentlich jede Frau tragen – außer bei Rothaarigen, da würde sich das beißen. Bei dunkler Haut sieht helles Rosé wunderschön aus, bei sehr blasser aber genauso.“ Alles klar, ich bin überzeugt und wähle direkt noch den „Iris“-Body im selben Ton aus. 😌

Und weil ich selbst an mir meinen Po besonders gerne mag, empfiehlt Ann-Kathrin mir die passenden Höschen im Brazilian-Cut, bei denen der Hintern besonders schön zur Geltung kommt. 🍑 Als eher weniger „vorteilhaft“ empfinde ich dagegen meine Oberschenkel (trotzdem: LOVE your flaws, Ladys!), daher ihr Tipp: „In fast der gesamten Kollektion haben wir einen Spitzenansatz am Beinausschnitt angebracht, sodass ein schöner Übergang zwischen Bein und Stoff hergestellt wird. Das sieht sehr schmeichelhaft aus und umspielt diese Stelle besonders schön.“ 

Auch High-Waist-Höschen verlängern die Beine optisch – deshalb wandert unser Griff auch direkt zum „Zinnia“-Set aus einer höher geschnittenen Panty und dem passenden Bra, beides in Schwarz mit subtilen Rosé-Details und hübscher Pünktchen-Spitze, die fast schon einen Burlesque-Look ausmacht. Auch hier wird der passende Body gleich mit eingetütet, denn ich finde dieses Design ganz besonders verführerisch.

An dieser Stelle empfiehlt Ann-Kathrin übrigens allen, die sich an Reizwäsche erst langsam rantasten: „Kauft auf jeden Fall die richtige Größe, es sollte nichts einschneiden oder euch das Gefühl geben, ihr würdet ‚rausplatzen‘, am besten lasst ihr euch einmal richtig messen. Und: Wirklich jede Frau hat wunderschöne Vorzüge an sich, und die gilt es zu betonen. Dann fühlt man sich auch richtig selbstbewusst.“

Dann hat sie mir noch einen unwattierten „Noni“-Bra aus Spitze ausgesucht, weil ich nichts weniger mag, als ein unbequemes, eingeengtes Gefühl an der Brust. Wir kamen daraufhin übrigens auf den „No Bra“-Trend zu sprechen und haben beide mit glänzenden Augen festgestellt, dass niemand diesen Style so gut rockt wie Bella Hadid, Side Note. 🤤

Selbstverständlich auf KEINEN Fall fehlen darf der Pyjama aus einem seidenen Stoff mit Blümchen-Muster! „Meistens ziehe ich zum Schlafen einfach iiirgendetwas an, ein zu großes Shirt, das mir in die Hände fällt“, gestehe ich zu meiner Schande.

„Das kenne ich, aber man fühlt sich irgendwie doppelt wohl, wenn man auch zum Entspannen hübsche, haptisch angenehme Stoffe trägt. Ich liebe den Pyjama auch – und man kann das Top oder die Hose je nach Kombi sogar auch im Alltag tragen!“

Als ich perfekt ausgestattet bin, quatschen wir noch ein wenig weiter – dabei stellt sich unter anderem heraus, dass der Song „Desert Rose“ von Sting der Song ist, der Ann-Kathrins Kollektion in ihren Augen am besten verkörpert. 😃 „Das Lied ist ein wenig mysteriös und trotzdem ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt, deshalb passt das einfach. Zusätzlich habe ich die Kollektion Desert Rose benannt, weil die Wüstenblume meine liebste ist.“ Außerdem wäre ihr Traum, ihre Unterwäsche einmal an Topmodel Irina Shayk zu sehen, da das ihr absoluter Celebrity Crush ist!

Und auch ihr Göttergate Mario kommt zur Sprache, denn er ist laut ihrer Aussage nicht nur der Instagram Husband, den sich jede Frau wünscht, sondern war auch während des Design-Prozesses immer ganz nah an ihrer Seite: „Ganz oft habe ich ihm meine Entwürfe gezeigt und ihn gefragt, was er davon hält, ob ich vielleicht komplett daneben greife oder was ihm besonders gut daran gefällt und er hat mich sehr unterstützt. Deshalb lag es irgendwie auch nahe, ihn beim Kampagnen-Shooting dabei zu haben. Er ist eben ein großer Teil meines Privatlebens, deshalb fühlte sich das für mich ‚echt‘ und authentisch an. Und da er sich mit Shootings wegen des Fußballs ja ganz gut auskennt, lief am Set auch alles super ab.“ Hach, was für ein Traumpaar die beiden doch sind.

Mein Alltags-Tragetest: Wie fühle ich mich?

 

Das Päckchen mit der Auswahl ist endlich daaa und ich kann es kaum abwarten! 5 Wäsche Looks und ein Chiller-Set warten auf mich. Es ist vermutlich das erste Mal, dass ich 5 bzw. 6 Tage in Folge matching underwear trage. 🙆🏻‍♀️ Ich starte „milde“ mit pinkfarbenem Spitzen-Bralette ohne Wattierung und dem passenden Slip. Ich trage eine weiße oversized Bluse dazu, unter der die Träger ein wenig hervorblitzen – das ganze Outfit wirkt dadurch einfach sofort cooler und aufregender, stellen auch meine Kolleginnen fest.

Am nächsten Tag entscheide ich mich für den rosafarbenen Body und muss sagen: Es ist wirklich ungewohnt, für einen „normalen“ Tag in so etwas zu schlüpfen. Ungewohnt gut! Denn obwohl man ihn unter meinen Klamotten nicht wirklich sieht fühle ich mich trotzdem sexier als sonst (Wenn die Leute nur wüssten…). Und der Clou: Da ich ein etwas kürzer geschnittenes Shirt mit einer High-Waist Mom Jeans anhabe, kann man trotzdem einen winzigen Blick auf die Lingerie in der Taille erhaschen, sobald ich mich strecke. Beim Einkaufen greife ich deshalb vielleicht mehr oder weniger unbewusst dann doch mal ins höchste Regal… 😌

Inspiriert von Ann-Kathrins Look in München und weil es das Wetter zulässt, trage ich dann an Tag 3 genau wie sie das Spitzen-Oberteil zu einem hochgeschnittenen Rock und LIEBE den Look – vermutlich wäre ich dafür eigentlich nicht mutig genug gewesen, aber ich fühle mich pudelwohl. Und das Ausziehen macht am Abend noch mehr Spaß, weil der Anblick auf das passende High-Waist-Höschen einfach ein Traum ist. Klar, wie jede Frau habe ich die ein oder andere Unsicherheit mit meinem Körper, aber so hübsch eingepackt kann man sich einfach nur gut fühlen!

Und dann fühle ich mich in der Mitte der Woche, während ich im Home-Office arbeite, nach einem richtigen Chiller-Look. Der Pyjama muss endlich her! 🙏🏻 Er sieht nicht nur super feminin aus, sondern liegt auch so angenehm auf der Haut als wäre ich in Seide gehüllt.

Klar, im Grunde könnte man meinen „Ist egal, sieht ja eh niemand, wenn du nur zu Hause sitzt“, aber obwohl mich niemand sieht, habe ich dennoch das Gefühl, produktiver bei der Arbeit zu sein und mich während des Schreibens besser zu fühlen.

Ich muss dabei direkt an Carrie Bradshaw denken, meine Serienheldin aus „Sex and the City“, die in ihrer Rolle als Autorin an ihrem Schreibtisch in ihrem Apartment einfach zu JEDER Zeit gut aussieht – eben auch, wenn sie im Pyjama dasitzt!

Das Set aus Push-up-Bra und dem Burlesque-anmutenden Höschen mit Punktspitze habe ich mir für den vorletzten Tag aufgehoben. Ich muss sagen: Obwohl ich am liebsten „oben ohne“ rumlaufe, aus Komfort-Gründen, fühlt es sich doch ziiiiemlich nice an, ein so ansehnliches Dekolletee zu haben – auch mit kleiner Körbchengröße. Ich fühle mich an diesem Tag wirklich extrem verführerisch, auch wenn es eigentlich niemanden zu verführen gibt.

Last but definitely not least führe ich schließlich zum Ende des Experiments den schwarzen Body in eine Bar am Abend aus – einfach nur mit Jeans und mit einem offenen Blazer darüber, so wie Ann-Kathrin es mir zuvor geraten hatte. 🙌🏻 Ich verkörpere eine mutige Mischung aus stylisch, selbstbewusst und sexy, während ich mir trotzdem noch eine gewisse Eleganz bewahre. Meine Mädels finden den Look genauso toll wie ich. Die Jungs in der Bar habe ich nicht gefragt, aber ich bin recht optimistisch, dass ihr Urteil auch recht positiv ausgefallen wäre… 😋

🎀 Mein Fazit 🎀

Am Ende des Experiments kann ich nur noch sagen: Tragt fabelhafte Unterwäsche, auch wenn ihr die einzigen seid, die sie sehen! Ich hätte in diesem Ausmaß nicht damit gerechnet, aber das Unterbewusstsein scheint sich trotzdem rund um die Uhr daran zu erfreuen, dass man hübsche Dessous trägt. Der Gang ist etwas selbstbewusster, mit dem richtigen Sitz des Stoffes kann man sich freier bewegen, ohne dass es drückt und ziept, und das Allerbeste: Man hat sich selbst etwas Gutes getan. Man hat sich Liebe gezeigt, indem man sich diesen kleinen Luxus gegönnt hat. Für sich, und nur für sich! Wenn der Partner sich am Ende des Tages daran noch ergötzen kann, ist es natürlich doppelt schön, aber auch ohne jemand anderen damit zu beeindrucken, vermittelt man sich selbst das Gefühl, es wert zu sein.

Fazit: Top, top, top! Ab sofort werde ich öfter darauf achten, was unter meinen Klamotten so los ist. Ob mit oder ohne besonderen Anlass. Und ihr solltet das auch tun. Am besten shoppt ihr hierfür das ein oder andere Teil aus der Kollektion.

Danke, Ann-Kathrin! ❤️

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