Zwischen mir und Shawn Mendes hat es bisher nicht richtig gefunkt: 2013 habe ich sein Cover von „Sweater Weather“ rauf und runter gehört. Aus diesem kleinen ‚One Night Stand‘ hat sich jedoch erst eimal nicht mehr entwickelt. Natürlich kannte ich die Songs, die im Radio tot gespielt wurden, aber die hatten mich auch nie so richtig umgehauen, um ehrlich zu sein. Optisch? Kann man auf jeden Fall machen! Aber mehr war da einfach nicht. Ums kurz zu machen: Meine Meinung über Shawn war bisher recht neutral. Natürlich hatte ich die gängigen Vorurteile im Hinterkopf: Just another Teeny Star? Die Beziehung mit Camila Cabello ist fake (ist er sogar schwul)? Das galt es natürlich beim Schauen zu prüfen – Investigativer Journalismus, right?
Unter dieser Prämisse schaute ich mir jetzt also „In Wonder“ auf Netflix an – mit der klitzekleinen Vorahnung im Kopf, vielleicht doch noch umgehauen zu werden. Laut meiner Chefin könnte dies allerdings „Probleme für unser zukünftiges Arbeitsverhältnis“ darstellen (Justin Bieber steht bei uns ganz oben auf der Liste 😝). Who knows? Vielleicht brauche ich am Ende doch „Stitches“ weil ich mich so unglücklich in Shawn verliebe? 💔