SO gelingen deine Hochzeitsfotos!

Bei Hochzeitsfotos kann ganz schön viel schiefgehen. Das wissen wir spätestens seit wir diese Fotos von einer Blizzard-Hochzeit gesehen haben. Schlechtes Wetter ist aber nur eine der 1.000 Nebensachen, die am großen Tag auf den Fotos schiefgehen können. Wenn es ganz blöd läuft, fühlen wir uns beim großen Hochzeitsshooting unwohl, weil das Kleid trotz Crash-Diät immer noch kneift, die Witze des Fotografen uns nerven oder weil wir uns ganz ganz sicher sind, dass die Passanten uns beim Vorbeigehen für unsere unnatürlichen Posen auslachen. 

Stopp! Schluss mit der Horrorvision! Euch wird so etwas an eurem großen Tag garantiert nicht passieren, denn nur für euch haben wir uns exklusive Tipps von Hochzeitfotografin Anne von Kreativ Wedding sowie den renommierten Fotografen von kapturing (waren schon in so ziemlich JEDEM Fashion Magazin zu sehen) eingeholt. Die Vollprofis beantworten hier alle Fragen, die einem vor einer Hochzeit so durch den Kopf gehen. Aufgepasst:

1. Was muss ich bei der Wahl des Fotografen beachten?

Bei der Wahl des Fotografen muss vor allem die Chemie stimmen! Das finden sowohl Florian vonkapturing‘ als auch Anne von Kreativ Wedding. Denn nur wenn sich Braut und Bräutigam vor der Kamera (hinter der nun mal der Fotograf steht,) wohlfühlen, entstehen dabei schöne Fotos. Damit man sich auch wirklich gut mit dem Fotografen versteht, rät Anne außerdem zu einem Vorgespräch. „Dort solltet ihr euch auf jeden Fall die Reportagen ansehen. Jeder Fotograf macht mal ein oder zwei schöne Bilder auf einer Hochzeit oder hat wunderschöne perfekte Styleshootings auf der Website, mit Models und perfekten Kulissen. Das Wichtigste sind aber die echten Reportagen.“

2.Was ist die geeignete Kulisse?

Wo soll das Shooting stattfinden? Direkt vor der Kirche oder doch lieber woanders? Hochzeitsfotografin Anne rät hier zu einer eindrucksvollen Kulisse. Berge, Seen, ein Wald, Meer oder Strand seien tolle Motive. Das Wichtigste sei aber das Licht, weshalb das Shooting am besten so spät wie möglich stattfinden sollte. „Setzt euch bloß nicht unter Druck, wenn bei euch keine tolle Kulisse in der Nähe ist“, sagt Anne, „ein guter Fotograf kann aus einem verwilderten Garten / Scheune oder einem Feld ebenfalls etwas Tolles zaubern. Es sollte nur nicht zu Grün sein.“  Warum? Die Farbe kann in einer Überdosis auch Gesichter grün erscheinen lassen. 

3. Was tun, wenn das Wetter nicht mitspielt?

Wenn es bewölkt ist und der Himmel leicht nach Regen aussieht, ist das kein Grund, in Panik auszubrechen! Im Gegenteil: Bei einem leicht bedeckten Himmel ist das Licht besonders gut zum Fotografieren. Natürlich ist Regen, ganz besonders auf einer Sommerhochzeit, ärgerlich, aber es gibt immer Möglichkeiten trotzdem ein ganz besonderes Shooting zu zaubern“, sagt Anne, „es gibt auch immer Gewächshäuser / Gartencenter / Museen oder ähnliches, wo ihr tolle Bilder machen könnt. Und möchtet ihr trotzdem noch ein Shooting in der Natur, könnt ihr auch ein ein After Wedding Shooting mit eurem Fotografen ausmachen.“

4. Welche Ausrüstung muss der Fotograf unbedingt mitbringen?

„Bei Hochzeitsfotos sollen vor allem die glücklichen Gesichter zu sehen sein“, sagt Florian von kapturing, deshalb seien hier Zoom- und Weitwinkel-Objektiv auf jeden Fall Pflicht! Hochzeitsfotografin Anne hat bei ihren Shootings zur Sicherheit immer zwei Kameras dabei. „Wir arbeiten rund um die Uhr mit zwei Kameras. Eine links und eine rechts, um schneller reagieren zu können.“ 

5. Was hilft, um bei den Fotos entspannt zu bleiben?

Leider heißen nur die wenigsten von uns zufällig Hadid, Ewers oder Garrn mit Nachnamen und arbeiten hauptberuflich als Topmodel. Dementsprechend kann man vor so einem Shooting ruhig mal ein bisschen aufgeregt sein. Total unnötig, findet Anne von Kreativ WeddingVersucht das Shooting nicht zu eng zu sehen. Seht es als eine Art Spaziergang mit eurem Fotografen. Hört auf die Anweisungen von dem Fotografen, aber versucht euch ansonsten immer auf euch beide zu konzentrieren. Seht es als eine kleine gemeinsame Pause. Versteift euch nicht darauf möglich gut zu posen, dann wird es unnatürlich. Flüstert euch persönliche Dinge zu, egal ob ihr lachen, weinen oder schreien müsst, aber das werden die schönsten Bilder.“ Na bitte. Das klingt doch schon mal gut! Und solltet ihr trotzdem immer noch ein bisschen Lampenfieber haben, hat Florian noch einen Special Tipp (der uns ziemlich gut gefällt…) für uns: Ein Schlückchen Sekt. Der entspannt garantiert 

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