Inspiriert wurde die Journalistin durch YouTube-Star Freelee the Banana Girl, die teilweise 30-50 Bananen am Tag isst. Da ist es mit dem Banana-Girl auch wirklich nicht weit hergeholt und eindeutig der passende Name. Und trotz ihrer zuckerhaltigen Ernährung hat sie einen Waschbrettbauch, der sich sehen lassen kann. Auch wenn Freelee sich meist nicht nur von Früchten ernährt, so isst sie in ihren Detox-Phasen ausschließlich eine Sorte Obst wie Bananen, Mangos oder, wie sie in einem ihrer YouTube-Videos verrät, bis zu 400 Datteln in einer Woche.
So extrem wollte es die Redakteurin nicht angehen lassen und beschränkt sich daher nicht nur auf eine Obstsorte, sondern zunächst nur auf alle süßen und kernigen Früchte, dazu zählen Avocados, Tomaten und Gurken sowie Nüsse und Samen. Ihr auferlegten Regeln besagen allerdings auch, dass sie die Früchte nicht verarbeiten darf, sprich sie nicht gekocht, gedünstet oder gebacken werden dürfen. Während ihrer Vorbereitung auf ihre Woche als Frutarier wurde ihr allerdings auch klar, dass es keine klaren Regeln zum „Fruit-Only-Lifestyle“ gibt. Denn während manche es super streng sehen und absolut kein Gemüse oder Stärkeprodukte (wie zum Beispiel Kartoffeln) zu sich nehmen, sagen andere, dass man immer noch als Frutarier gelte, wenn man 50-75 Prozent der täglichen Kalorien über Obst zu sich nimmt. In der Menge gibt es dabei keine Einschränkungen.
Amanda machte sich also mit dem Plan, ihrem Körper ein Frucht-Detox zu gönnen, an die Sache und startete ihre 5 Tage als Frutarier mit folgendem Menü:
Frühstück
Ein Smoothie aus drei Bananen, Blaubeeren, Datteln und einer Tasse Kokosnussmilch
Snack
Getrocknete Pfirsiche
Mittagessen
Zwei große Schüsseln Obstsalat aus Bananen, Trauben und Beeren (so wie Vitamin B12-Tabletten)
Snack
Getrocknete Feigen
Abendessen
Eine große Schale mit Avocados, Tomaten und Gurken mit einem Dressing aus Olivenöl, Zitrone, Salz und Pfeffer
Nachtisch
Eine Packung rohe Mandeln
Ihr Fazit des ersten Tages
Sie ist zwar nicht hungrig, spannend fand sie ihr Menü selbst aber nicht. Und viele Alternativen blieben ihr für die nächsten Tage auch nicht. Die Unmengen an Obst regten außerdem ganz schön ihre Verdauung an. „Ich habe den ganzen Tag gemerkt, wie mein Magen- und Darmtrakt damit zu tun hatte das Essen zu verdauen. Es ist wohl kaum nötig zu sagen, dass das nicht unbedingt angenehm war“, schreibt sie. Was sie allerdings bemerkt: Schon am nächsten Morgen fühlt sie sich gut, ihr Bauch ist superflach und nicht aufgebläht und sie somit supermotiviert für die nächsten Tage.