Was gibt es Schöneres, als mit den steigenden Temperaturen endlich auch wieder hübsche Sommerkleider aus dem Schrank zaubern? Es den Fashion-Bloggerinnen nachzumachen, die uns auf Insta & Co. schon mit ultra-hotten Kleider-Kombis entgegenflattern … Im Oversize-Pulli und mit Stiefeln, wenn’s noch nicht richtig warm ist oder – sobald der Sommer in Deutschland Einzug hält – solo getragen und mit süßen Sandalen. Auch an Inspo mangelt es nicht: Ob romantisch geblümt, sportlich als Shirt-Kleid, in der Trendfarbe Gelb, mit Spitzen, Lochstickerei oder oder oder …
Was es also Besseres gibt, als ein Kleid anzuziehen? Für unseren Video-Editor Georgina ist die Antwort klar: das Kleid durch eine Hose und ein Oberteil zu ersetzen. Entsprechend herausfordernd ist auch ihre Kleider-Woche …
Hose vs. Kleid: Mein Selbstversuch
Seit 29 Jahren und fünf Monaten trage ich zu 99 Prozent Kleidungsstücke die zwei Öffnungen haben – und zwar eine für jedes Bein. Kleider und Röcke sind gar nicht mein Fall. Ich kann nicht mal sagen, warum genau. Irgendwann, damals, als es noch nicht cool war, Röcke und Kleider mit Sneakers zu kombinieren, habe ich „die Kleidersache“ an den Nagel gehängt. Denn ich bin groß, brauche demnach keine hohen Schuhe und weil ich früher der Meinung war, dass die beiden Fashion-Pieces zusammengehören, hatte sich die Frage für mich erledigt. Außerdem habe ich noch ein paar andere Issues mit dem Thema, aber auf die komme ich später noch mal zurück.
Umso größer war für mich die Herausforderung, als ich bei trèsCLICK für eine ganz besondere Aufgabe ausgewählt wurde: als überzeugter Hosen-Mensch sieben Tage lang Kleider tragen! Na, super, dachte ich. 😆
Wie sich meine 7-Tage-Kleider-Challenge mit C&A angefühlt hat und was ich daraus für mich mitnehme … erfahrt ihr hier!
Tag 1, Challenge Accepted
Heute ist Samstag und ich bin zum Grillen eingeladen – der erste Tag, an dem ich ein Kleidchen tragen werde. Ich wähle ein florales Dress zu weißen Sneakers und dunkler Lederjacke. Ein Stilbruch, der mir schon wirklich zusagt. Etwas unwohl fühle ich mich dennoch, denn ich bin super blass und mag entsprechend auch gar nicht meine Beine zeigen. Aaaaber: Challenge accepted! Meine Freunde fanden meinen Auftritt auch eher ungewohnt und jubelten peinlich mit „Ohhhh“ los, als ich auf der Party aufschlug. So laut, dass sich wirklich jeder Gast einmal umdrehte … #DankeFürNichts. 😏