So kommst du für immer aus dem Dispo raus – und aus nervigen Abhängigkeiten

Mädels, vielleicht habt ihr es ja mitbekommen: Neulich gab es da diese eine Story, die super viral gegangen ist: „A Story of a F*ck Off Fund„. Darin geht es um ein junges Mädchen, das gerade das College beendet hat und ihren ersten Job anfängt. Im klassischen „choose your own adventure“-Style liest man erst, wie sie ihr ganzes Geld für Kleider, Essen und einen Lifestyle verprasst, den sie sich gar nicht leisten kann, am Ende mit einem Schläger zusammenlebt und nicht genug Geld hat, um ihn zu verlassen. In der zweiten Version der Story spart sich das Mädel dagegen genügend zusammen, um ihren unterbezahlten Job an den Nagel zu hängen, ihren Schläger-Freund zu verlassen und von ihren Rücklagen zu leben. Die Moral von der Geschichte? Jeden Monat mit einer Null auf dem Kontoauszug rauszugehen, ist nicht wirklich cool. Wenn’s hart auf hart kommt, merkt man spätestens, dass es sich vom Coffee-to-go und der neuesten It-Bag nur schwer leben lässt. Dann freut man sich eher, wenn man sich rechtzeitig eine Rücklage zusammengespart hat und deshalb munter „F*uck Offs“ an jeden verteilen kann, der einen irgendwie nervt.

Würden wir so ja absolut unterschreiben, wäre da nicht die neue LOEWE-It-Bag, diese Leggings, die wir unbedingt noch in unserem Kleiderschrank brauchen und das neue Starbucks-Getränk, das da jeden Morgen auf dem Arbeitsweg auf uns wartet … Damit wir trotzdem – zumindest theoretisch – immer schön „F*ck Off“ sagen können, haben wir hier die besten Spartipps für’s F*ck-Off-Konto:

Lass die Kreditkarte stecken

Kreditkarten sind zu verlockend: Mit ihnen können wir uns die neuste Chloé-It-Bag ganz easy kaufen, ohne vorher auch nur einen Cent sparen zu müssen. Nützt uns nur leider wenig, wenn wir den restlichen Monat von Toast und Tütensuppen leben müssen, um aus dem Dispo wieder rauszukommen. Deshalb: Luxusgüter immer nur dann anschaffen, wenn man das Geld dafür auch tatsächlich hat – und am besten bar bezahlen. So merken wir auch, wie viel Geld wir tatsächlich gerade ausgeben. (Und können ganz nebenbei visualisieren, wie viele Stunden wir dafür am Schreibtisch sitzen mussten …)

Extra-Einnahmen gehen auf das FOF

Das Geld vom Kellnern, die Rückzahlung für die Heizkosten – alles, was wir an Extra-Einnahmen haben, sollte auf direktem Weg auf das FOF-Konto. Am besten ist es, wenn wir an das Geld dort nicht ohne Weiteres herankommen und für das Konto keine EC-Karte besitzen. Natürlich dürfen wir auch andere Konten (zum Beispiel den Bausparvertrag) spontan in ein FOF umfunktionieren, wenn es nötig ist. FOFs sind nämlich nicht nur für den Notfall, sondern sollen uns generell große Veränderungen ermöglichen.

Sparsam sein

„Wie viel Geld darf ich monatlich eigentlich ausgeben?“ Diese Frage sollten wir uns zwischendurch immer mal wieder stellen. Muss es wirklich täglich der Italiener um die Ecke sein, oder können wir uns zur Abwechslung nicht auch mal ein Brötchen von zu Hause mitnehmen? Vielleicht sind es genau die 50 Euro, die wir so am Monatsende in den FOF-Topf schmeißen, von denen wir das Hotelzimmer nach dem Breakup zahlen.

Credit: Le21ième

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