‚Experten warnen: Veganes Essen schädigt ungeborene Babys‘ – so lautete gestern eine Schlagzeile in der BILD und die Leser bildeten sich dazu ganz schnell eine Meinung, wie man auf Facebook recht deutlich sieht:
„Totaler Schwachsinn. …richtig durchgeführt ist die vegane Ernährung die gesündeste Lebensweise!!!!“, „Jawoll… dann haut euch mal schön mit Antibiotikum verseuchtes Hühner- oder Schweineschnitzel rein, ist bestimmt total gesund für Mutter und Kind.“, „Blöde Hetze“ – so lauten die (überwiegend) negativen Kommentare.
Ist der Sh*tstorm berechtigt? Grundsätzlich finden wir ja schon, dass jeder Mensch das Recht hat, sich so zu ernähren, wie er will und JA, wenn dadurch weniger Tiere in Massenzucht zusammengepfercht leiden müssen, finden wir das absolut toll und bewundernswert. Andererseits ist man, wenn man schwanger ist, nun mal nicht mehr ’nur‘ für die eigene Gesundheit verantwortlich. Da hängt plötzlich ein ganzes Menschenleben an einem dran, für das man sich nur das Beste wünscht. Deshalb haben wir mal eben bei Ernährungsexpertin Daniela Elena Laubinger aus der ‚Naturheilpraxis Hamburg City‘ nachgefragt, wie das so ist mit einer veganen Ernährung während der Schwangerschaft.