Hach, ja. Ein wenig durchschaubar ist mein Alltag in den letzten Monaten ja schon geworden. Wie soll es aber auch anders sein, wenn über einen so langen Zeitraum hinweg für so viele meiner liebsten Aktivitäten der Pauseknopf gedrückt wird?
Wir bleiben also erneut zuhause. Um dem Coronavirus keine Chance zu geben. Um uns gegenseitig zu schützen und die Krankenhäuser zu entlasten. Wir alle verzichten, aus gutem Grund, auf wilde Partys und enge Menschenmassen. Ganz automatisch geht damit aber eben auch ein Shift der persönlichen Freizeitgestaltung einher. Statt über Märkte zu schlendern, lege ich Weißkohl ein. Statt Weihnachtsgeschenke in der Einkaufspassage zu shoppen, bringe ich meine Wohnung auf Vordermann. Zugegeben: Nicht zum ersten Mal in diesem Jahr.