Die True-Crime-Doku „Strong Island“ hat 100% auf Rotten Tomatoes und wir MÜSSEN sie sehen

Wer „Making A Murderer“ bei Netflix in einem Zug durchgeschaut hat, dem wird es mit der neuen, sehr persönlichen True-Crime-Dokumentation sicher nicht anders gehen. „Strong Island“, produziert von Yance Ford, handelt vom Mord an dem Lehrer William Ford Jr., der seine Familie in tiefe Trauer stürzt. Außerdem behandelt die Netflix-Doku die damals (wie heute noch) vorherrschenden Rassenkonflikte und die auf historisch verwurzelten Ungerechtigkeiten basierende Fehljustiz.

Die Geschichte: William Jr. wird im April 1992 aufgrund einer Streitigkeit von dem 19-jährigen Automechaniker Mark Reilly auf Long Island (New York) erschossen. Und obwohl William komplett unbewaffnet war, wird Mark von einer großteils weißen Jury von seiner Schuld freigesprochen und der Mord bleibt damit ungestraft. Stattdessen suchte man die Schuld bei dem Toten selbst.

Ein mega Plot, schließlich steckt ein Angehöriger selbst hinter der Story, die erzählt wird.

Der Film, der bereits ein 100-prozentiges Rating auf Rotten Tomatoes und unter anderem den „Special Jury Award“ auf dem Sundance Film Festival abgeräumt hat, verspricht, die Zuschauer zum Nachdenken anzuregen, während intime Einblicke in die Geschichte einer dunkelhäutigen Familie in den durch Rassentrennung (ja, leider auch heute noch) gespaltenen USA gewährt wird.

„Strong Island“, ab dem 15. September bei Netflix

Credits: Netflix, YouTube.com/Netflix

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