Eigentlich ist es nur eine Haufen an Zahlen, Fakten und Diagrammen! Und trotzdem schafft es genau der gerade, uns wirklich emotional werden zu lassen. Warum? Weil jetzt eine Studie veröffentlicht wurde, die runtergeht wie Öl. Und das ist guuuut so! Denn diese Good-News des Tages lässt uns wahrhaftig das Herz aufgehen.

Denn bei all den notwendigen Gesprächen, Kämpfen für Gleichberechtigung, bei all den kleinen (und großen) Schritten in Richtung Diversität und mehr Repräsentation… tut es gut, ab und an auch mal eine erfolgreiche Bestätigung schwarz auf weiß sehen zu können.

Wo früher nämlich vor allem Jungs und Männer ihren Vorbildern und Identifikationsfiguren auf den Bildschirmen nacheifern konnten, haben gerade weibliche, starke Hauptrollen ganz offensichtlich einen großen Einfluss auf junge Mädchen.

Heißt? Superheldinnen braucht das Land!! Denn seit auch endlich, repräsentativ für das weibliche Geschlecht, Heldinnen die Welt retten, hat sich das Selbstvertrauen von Mädchen offenbar stark gesteigert. Meins, hoffentlich deins, im besten Fall unser aller. 

Das macht jetzt der Bericht „Superpowering Girls“ des „Woman’s Media Center“ deutlich. Dort kamen Mädchen und Jungen zwischen 5 und 19 Jahren zu Wort und wurden zu ihren liebsten Science-Fiction-Rollen befragt. Eindeutiges Ergebnis? JA, diese fiktiven Charaktere haben sehr wohl einen Einfluss auf die Gefühlswelt von Kindern…

Wie wichtig ist es da also, dass sich auch tatsächlich jedes Kind repräsentiert fühlt und jemanden hat, zu dem es aufschauen, mit dem es sich identifizieren kann?!

Die Studie zeigt Ergebnisse, die aufhorchen lassen

Gerade die Antworten der befragten Mädchen bringen deutliche Aussagen zutage: Jeweils weit über 70 % von ihnen gaben an, sich durch ihre liebste Science-Fiction-Heldin stark, mutig, selbstbewusst, positiv, inspiriert und motiviert zu fühlen. Ganze 58 % bestätigten zudem, dass das Schauen von Filmen ihrer liebsten Superheldinnen dazu führt, dass sie daran glauben, auch selbst alles im Leben erreichen zu können. 💪 #GirlPower

Mehr zustimmendes Feedback geht ja wohl gar nicht! Gerade für Hollywood sollte das ein wichtiger Anstoß sein. Denn das Publikum will offenbar Diversität! Und trotzdem sind es auch heute noch meist weiße, heterosexuelle Männer, die in Blockbustern verkörpert werden. Eine erste Ausnahme, als weibliche Hauptrolle, stellte Wonder Woman dar! Im nächsten Jahr soll die Heldin Captain Marvel nachziehen…

Der Anfang ist getan – jetzt muss es weiter gehen

Denn „genug“ ist das noch lange nicht. 2 von 3 der befragten Mädchen wünschen sich noch deutlich mehr starke Charaktere, mit denen sie sich identifizieren können, die eine Vorbildfunktion einnehmen, die das Selbstbewusstsein stärken.

Und hey, diesem Wunsch können wir uns nur kommentarlos anschließen! Mehr Repräsentation für alle bitte schön! Ob Hautfarbe, Sexualität, Ethnie oder auch Charakter betreffend – Denn nur wenn wir etwas vorgelebt bekommen, fühlen wir uns darin bestätigt, auch selbst so sein zu können. That’s it. #SuperheroPower