Wer schon immer eine teeny tiny Mini-Tattoo haben wollte, der ist hier wohl gerade an der falschen Adresse. Nun ja, außer vielleicht es besteht Interesse daran, sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. 😏 Denn diese Tätowierungen hier sind nicht nur eine mutige Investition – sie sind gleichzeitig auch wunderschön anzusehen.

Vor allem, weil sie irgendwie anders sind. Präsenter, individueller … einnehmender. Bei den Kunstwerken der Tätowiererin Esther Garcia aus Chicago wird nämlich längst nicht nur das Motiv unter die Haut gestochen. Stattdessen ist es die komplette umliegende Hautpartie, die dauerhaft angemalt wird.

So kommt es bei ihrer Kundschaft schon mal vor, dass am Ende der Sitzungen ein kompletter Arm oder das ganze Bein in schwarzer Farbe erstrahlen. Meist untergebrochen von zarten Blumenmotiven, Vögeln oder Knospen.

Flower-Power mal anders

Wie die Künstlerin selbst gegenüber Bored Panda erklärt, sind viele der Motive vor allem eine stilvolle Möglichkeit, um unliebsame Hautpartien dauerhaft zu überdecken. Als Cover-Up-Tattoos etwa, oder um Narbengewebe unsichtbar werden zu lassen. Hinter den einnehmenden Werken steckt also meist sogar mehr, als ’nur‘ aufwendige Kunst.

Obwohl jede der Tätowierungen natürlich auch ohne empowernden Hintergrund bereits Aussage genug ist. Die Motive sind filigran gestochen, detailverliebt ausgearbeitet und von den Farben und Formen der Renaissance inspiriert. Jaaa, diese Beschreibung nutzt Esther Garcia auch selbst für ihre Arbeit. Haben wir uns also nicht einfach ausgedacht. 😉

Cooler als eine bedruckte Strumpfhose sind dir Tätowierungen damit allemal. Permanenter aber definitiv ebenfalls. Wer sich für ein solches Kunstwerk entscheidet, weiß also, was auf den eigenen Körper gehört. Und die nötige Inspiration? Gibt’s von Esther Garcia direkt noch on top. 👏

Na, wären die großflächigen Tattoos etwas für euch?