Hilfe, unser Handy lässt uns alt aussehen! Was du gegen einen „Tech-Neck“ tun kannst

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Stopp! Bevor du weiterliest: Kopf hoch! Na, haben wir dich erwischt? Wundert uns nicht, denn die Wahrscheinlichkeit, dass du gerade dein Smartphone in der Hand hältst und nach unten schaust, ist wirklich hoch. Laut einer neuen Studie des „gfu“, tun wir das nämlich durchschnittlich ganze vier Sunden am Tag. 😱

Nein, wir wollen hier keine Handy-Moralpredigt halten. Was uns am Herzen liegt, ist euer Hals (ja, auch beim Straßenseite-Wechseln). Wundert ihr euch auch manchmal, warum euer Hals mehr Falten hat, als euer Gesicht? Diese fiesen horizontalen Linien, die einen immer ein bisschen üppiger und älter aussehen lassen, als man eigentlich ist? Tja, jetzt wisst ihr, woher die kommen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit leidet ihr unter dem Phänomen „Tech-Neck“!

Bitte was? „Tech-Neck“!?

Eigentlich liegt es doch total auf der Hand: Wir neigen unseren Kopf, die Haut legt sich in Falten. Verharren wir jetzt tagtäglich über einen längeren Zeitraum in dieser Position, fühlt sich die Einkerbung irgendwann sichtlich wohl – und verschwindet nicht mehr. Sollte sie bei euch schon da sein, keine Angst, es ist noch nicht alles verloren. Für alle (noch) faltenfreien Hälse unter euch: Handy auf Augenhöhe halten!

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

So, jetzt aber mal Hand aufs Herz: Wie gut kümmert ihr euch um euren Hals? Cremt und peelt ihr ihn mit der selben Hingabe wie euer Gesicht? Bekommt er etwas vom Lieblingstoner ab? Vom teuren Anti-Aging-Serum? Haben wir uns gedacht. Wusstest ihr, dass die Haut dort genau so dünn und anspruchsvoll ist, wie die im Gesicht?

Promi Facialist Sarah Chapman, der unter anderem Meghan Markle, Victoria Beckham und Gigi Hadid ihr Gesicht (und ihren Hals!) anvertrauen, weiß das ganz genau: „Den Hals bitte jeden Tag in eure Pflegeroutine miteinbeziehen! Und sogar an euren Nacken solltet ihr denken. Ist er straff, strafft er gleichzeitig auch die vorderen Partien.“

Was sollten wir also tun?

Puh, da ist meine Crème de la Mer ja doppelt so schnell aufgebraucht und mein Konto leergeräumt, denkt ihr jetzt wahrscheinlich… Jein. Es gibt nämlich happy News! Um den (meist recht tiefen) Tech-Neck-Falten an den Kragen zu gehen, ist es sinnvoll, Cremes, Masken und Co. speziell für den Hals zu verwenden. Diese haben oft eine etwas andere Textur, ihre Wirkstoffe sind hochkonzentriert und besonders festigend. Und davon gibt es jetzt jede Menge!

So bringt sogar La Mer ab Mitte Oktober ein eigens für Hals und Dekolleté kreiertes Konzentrat auf den Markt. Der Power-Wirkstoff: Antioxidatives „Lime Tea Concentrate“.

Sheetmasken kommen in der perfekten Hals-Passform, Cremes mit Protein Tetrapeptiden unterstützen die Elastizität, Stammzellen aus der Stranddistel stärken die Zellen und sogar beim Dermatologen oder der Kosmetikerin können wir unseren Hals mittlerweile mit Treatments wie dem 4D-Laser (Kim Kardashian schwört drauf!) verwöhnen lassen.

Eines ist sicher: Steht ein weiterer Tiegel neben eurer Tages- und Nachtpflege, fällt es gleich viel leichter, ans große Ganze zu denken.

Ausreden gibt’s also keine mehr. Bis es Smartphones als Kontaktlinse gibt, sollten wir besser cremen, was das Zeug hält. Und ab und zu vielleicht mal daran denken, das Handy wegzulegen und die Welt um uns zu genießen. Dem Schildkrötenhals zu entkommen kann so einfach sein… 😜

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