Wir haben schon mal in den „50 Shades of Grey“-Nachfolger gespickt – und mussten irgendwie lachen

„Fifty Shades of Grey“ – Wohl kaum eine andere Trilogie hat die Welt in den vergangenen Jahren so sehr gespalten wie diese. Denn während sich die einen damals begierig von einem Buch und Film zum nächsten hangelten, hätten sich die anderen bei dem ganzen Erotik-Wahn wahrscheinlich gerne selbst mit der Peitsche k. o. geschlagen. 😄

Aber so ist das halt immer, wenn plötzlich irgendetwas Neues… Prickelndes (aka total SM-Versextes) einen Riesen-Hype auslöst. Die einen lieben es, die anderen hassen es! Und wir würden mal behaupten, dass es mit dem brandheißen Nachfolge-Roman von E. L. James genauso laufen wird. „The Mister“ heißt das gute Stück, von dem wir bereits vor kurzem berichteten.

Und zugegeben, die ersten Teaser zum Buch klangen ja noch durchaus vielversprechend… ein junger, englischer Aristokrat mit dem Namen Maxim Trevelyan trifft auf „die schöne und geheimnisvolle Alessia Demachi, die ein paar dunkle Geheimnisse mit im Gepäck zu haben scheint. Soweit zur wirklich kurzen Kurzversion…

Es ist eine Geschichte, die James schon „seit über zehn Jahren im Kopf“ gehabt habe, wie sie kürzlich im Interview mit Bild verriet. Und Leute? Wir sind uns irgendwie gerade nicht mehr so sicher, ob sie da nicht vielleiiiicht auch hätte bleiben sollen. 😅

„Mister“? Das war wohl nichts…

Obwohl… eigentlich doch! Denn wenn drei Seiten „The Mister“ schon ausreichen, dass wir mit dem Kopf am liebsten direkt durch den Bildschirm würden, wird das schon was heißen. Jaaaaa, liebe Freunde, wir sind gerade tatsächlich in den kurzen Genuss des neuen Erotik-Werks von E. L. James gekommen (danke Bild), der bei uns vor allem eins ausgelöst hat: innerliche Lachanfälle, gekoppelt mit sekündlich auftauchenden Fremdschäm-Anflügen. 🙈😂 Jup, mehr hat sich da bei uns definitiv so gar nicht geregt… ganz im Gegensatz zu Maxim, aber dazu gleich mehr!

Denn natürlich lassen wir diese Aussage nicht einfach so stehen. Nein, ihr sollt schon ein bisschen mitleiden mitfühlen. Und deswegen kommen jetzt unsere absoluten Favoriten-Zeilen aus der Kennlern-Szene zwischen Maxim und Alessia – unzensiert und in all ihrer Pracht!

Los geht’s:

Wer zum Teufel ist dieses verschreckte Wesen? Ich bin völlig durcheinander. – Jup, das sind wir auch!

Himmel! Ein Blick in die endlosen Tiefen dieser Augen, und ich bin seltsam … verunsichert. Sie ist mindestens einen Kopf kleiner als ich, maximal eins fünfundsechzig, mit hübschen Gesichtszügen: hohe Wangenknochen, süße Stupsnase, helle Haut und Lippen. Sie sieht aus, als täten ihr ein paar Tage Sonne und eine herzhafte Mahlzeit gut. – Da haut es uns doch glatt selbst auf die eigene „süße Stupsnase“

Sieh mich an, denke ich. Am liebsten würde ich die Hand nach ihr ausstrecken und sie dazu zwingen. In diesem Moment hebt sie den Kopf, als hätte sie meine Gedanken gelesen. Nervös leckt sie sich mit der Zunge über die Unterlippe. Ich spüre die Anspannung in meinem Körper, als heißes Verlangen durch meine Adern schießt. Heilige Scheiße! – Heilige Scheiße! Maxim, du sprichst uns aus der Seele. 😄 Denn echt jetzt? Sie leckt sich mit der Zunge über die Unterlippe? Sind wir wieder bei diesem ganzen Knabber-auf-der-Lippe-rum-Kram angekommen? Kommt uns ja gaaaar nicht bekannt vor…

Ihre Augen unter den sanft geschwungenen Brauen werden riesig; sie weicht einen Schritt zurück und fummelt mit dem Besen herum, der ihr prompt aus den Fingern gleitet und polternd auf dem Fußboden landet. Mühelos und anmutig bückt sie sich, um ihn aufzuheben. – Ouuuu, JA! Wir können die Szene förmlich vor unserem inneren Auge sehen! Mit perfekt hinterlegter Ellie-Goulding-Musik und einem guten Dakota-Johnson-Verschnitt. Ach, denn hatten wir eigentlich schon erwähnt, dass Hollywood sogar bereits an die Tür geklopft hat? Wir dürften also noch einiges erwarten… Aber (Zitat James): „Das hat keine Eile“. Absolut nicht! 😉

Die Stirnfurchen des Mädchens werden tiefer, doch sie schweigt weiterhin. Ihr Blick fällt auf meine Füße. Aus irgendeinem Grund werde ich verlegen. Die Hände in die Hüften gestemmt, trete ich einen Schritt nach hinten, während meine Verwirrung wächst. »Wie lange sind Sie schon hier?« »In England?«, fragt sie atemlos und kaum hörbar. »Ja, und sehen Sie mich an, wenn Sie mit mir sprechen.« – Na, Holla, die Waldfee… fast so herrisch wie Mr. Grey persönlich!

Wieso ist sie bloß so unwillig? Abermals schließen sich ihre schlanken Finger um den Besenstiel, als wollte sie ihn notfalls als Waffe benutzen. Sie schluckt, hebt den Kopf und betrachtet mich mit diesen großen, dunklen Augen. Augen, in denen ich am liebsten ertrinken möchte. Mein Mund wird trocken, während sich mein Körper erneut meldet. – Dieser Besenstil, den sie fest (!) umklammert, wurde übrigens nicht nur einmal erwähnt…

Sie reckt beim Sprechen ein wenig trotzig das Kinn. Mittlerweile haben ihre Lippen etwas Farbe; ihre Unterlippe ist ein wenig voller als die obere, die sie ein weiteres Mal angespannt ableckt. Erregung durchströmt mich. Ich weiche einen nächsten Schritt zurück. (…) Sie ist exquisit, das ist los, sagt die leise Stimme in meinem Kopf. Stimmt. Für eine Frau in Kittelschürze ist sie rattenscharf. Konzentrier dich. Noch hat sie meine Fragen nicht beantwortet. – Jup, ein paar Fragen hätten wir da auch noch. Zum Beispiel: Hat „Fifty Shades of Grey“ nicht gereicht? Ist die Welt nicht so langsam übersättigt an solchen gewollt erotischen Prickel-Romanen? Und wenn nicht, ist es dann wirklich die Geschichte vom englischen Adligen Maxim und seiner albanischen Putzfrau Alessia, die unseren Durst stillt?

Nein, da müssen wir irgendwie schon wieder lachen! 😄 Und klar, vielleicht haben wir gar kein Recht, uns nach gerade mal drei Seiten „The Mister“ ein Bild über das Buch zu machen, aber allein dieser Ausschnitt steckt eben schon so voller Klischees, dass wir uns kaum vorstellen können, dass uns der Rest noch überraschen könnte. Und schon mal gar nicht, nachdem wir erfahren haben, dass Alessia auch noch nach Albanien entführt werden soll. Hallo?! Muss Aschenputtel denn immer vom Prinzen gerettet werden? 😂

Ok, Schluss jetzt! Und für wen der Spaß erst noch beginnen soll, der kann sich ab dem 20. April auf „The Mister“ freuen (hier)!

Credits: Amazon/ PR

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