Tinder präsentiert den Panik-Knopf – und will damit für unsere Sicherheit sorgen

Wer kennt es nicht? Das endlose Spielchen des Weiter-Swipens. Swipe nach links, links, links … swipe nach rechts. Auf ein Match folgt im besten Fall ein scheues „Hey“ und darauf ganz vielleicht ein erstes Date. Blöd nur, wenn sich dieser nette Jemand auf Tinder im Real-Life als absoluter Creep herausstellt.

So ein Pannen-Date kann zur lustigen Anekdote werden … birgt im schlimmsten Fall aber auch die ernsthafte Gefahr, belästigt oder bedrängt zu werden. Denn lustig ist es spätestens dann nicht mehr, wenn diese fremde Person plötzlich deutlich ZU aufdringlich wird. Und nicht mehr ablassen will.

Um diesen Situationen vorbeugend eine effektive Maßnahme entgegenzusetzen, stellt Tinder in einer aktuellen Pressemitteilung jetzt den Panik-Knopf vor. Wie Bustle berichtet, soll genau der die Dating-App für Nutzerinnen (und Nutzer!!) aus den USA ab Ende Januar deutlich sicherer machen. In Zusammenarbeit mit der Plattform „Noonlight“ wird zukünftig eine Notfallfunktion verfügbar sein, mit der im Ernstfall durch nur einen Klick die Polizei benachrichtigt werden kann. „Noonlight fungiert als stiller Bodyguard in Situationen, in denen man alleine unterwegs ist oder jemanden zum ersten Mal trifft“, erklärt Brittany LeComte, Mitgründerin der Sicherheits-App.

So funktioniert der neue Panik-Knopf:

Denn Noonlight ist imstande, unseren Standort auf Anfrage in Echtzeit zu überprüfen – und unseren Knopfdruck im Notfall an Mitarbeitende weiterzuleiten, die dann die nötigen Stellen kontaktieren. Wir müssen dafür, wenn wir die Funktion nutzen wollen, vor dem Date lediglich einige Informationen mit dem Sicherheitsdienst teilen: Wo bin ich verabredet? Mit wem treffe ich mich? Und zu welcher Uhrzeit? 

Angaben, die ausreichen, um uns, wenn es darauf ankommt, so schnell wie möglich aus einer brenzlichen Gefahr befreien zu können. Die Möglichkeit, selbst einen Anruf bei der Polizei zu tätigen, hat während eines Übergriffs schließlich niemand mehr so wirklich. Einen Knopf in der App zu drücken dagegen (hoffentlich!) schon eher.

Tinder sorgt für Sicherheit – auf mehreren Wegen

Und der Hersteller zeigt nicht nur mit dieser Neuerung, wie sehr ihm die Sicherheit der flirtwilligen Mitglieder am Herzen liegt. Auch andere Tools sollen zukünftig das Geschäft des Swipens absichern und seriöser machen. Mithilfe von eingeforderten Echtzeitbildern kann beispielsweise die Authentizität der Personen besser identifiziert werden. Wer sich mit dem Feature verifizierte, bekommt ein blaues Häkchen ins Profil. Außerdem sorgt zukünftig ein Frage-Button mit den Worten „Stört dich der Inhalt?“ dafür, unangemessene Bilder oder Nachrichten melden zu können. Wir denken da nur mal an die zahlreichen Dick-Pics zurück, die die meisten von uns wohl schon erreicht haben dürften. 👀 Die Hemmschwelle wird mit diesen zusätzlichen Neuerungen hoffentlich mindestens erhöht! Und der Wohlfühl-Faktor bei der App-Benutzung definitiv um einiges gesteigert. 🙌

Es ist da wohl nur allzu verständlich, dass wir uns diese sinnvollen Funktionen auch für Deutschland wünschen würden. Bisher gibt es international bereits hilfreiche Sicherheitstipps unter „Einstellungen“ der App. Darin wird beispielsweise geraten, persönliche Daten nicht herauszugeben, sich in der Öffentlichkeit zu treffen und Wertsachen nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Einen Panik-Knopf gibt es allerdings (noch) nicht. Wie siehts aus, Tinder? Können wir bitte bitte die nächsten sein? 🤗

Damit SOWAS HIER niemals im wahren Leben passiert…

(Und NEIN, Joe Goldberg ist niemals, war niemals und wird niemals sexy sein!)

Credits: Unsplash/elevatebeer, PRSample

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