Bekommt ihr, wenn ihr an „Titanic“ denkt, auch immer direkt Gänsehaut? Dieser Film ist aber auch einfach zu schön. Und obwohl wir „Titanic“ schon um die 5.000 Mal gesehen haben, haben wir uns noch nie über diese eine Theorie Gedanken gemacht, die gerade Fans des Streifens völlig verblüfft: Diese könnte nämlich unsere ganze Sicht auf die herzzerreißende Geschichte von Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) und Rose DeWitt Bukater (Kate Winslet) ändern!

Und zwar besagt sie, dass Jack nie real war, sondern eine bloße Einbildung von Rose! ? Waaas? Ja, wir wissen: Das klingt verrückt!

Aber es gibt tatsächlich einige überzeugende Punkte, die erklären könnten, dass Jack wirklich nur eine Einbildung war: Rose soll sich wohl den romantischen Jack vorgestellt haben, weil er ganz anders war als ihr Verlobter Cal. Das würde auch erklären, warum Rose dem passionierten Künstler das erste Mal begegnet, als sie sich gerade von Bord der „Titanic“ stürzen will. Der imaginäre Jack könnte Rose in diesem Moment zwischen Leben und Tod als emotionale Stütze gedient haben.

Außerdem gibt es ja auch keinen einzigen Beweis dafür, dass Jack Dawson tatsächlich auf der „Titanic“ war …

Nicht nur das – darüber hinaus würde die Theorie die eine Frage, die wir uns seit Jaaahren stellen, beantworten: Warum konnte sich Jack nicht einfach auch an der Tür festhalten?!

Trotzdem gibt es auch jede Menge Punkte, die dagegen sprechen: Erstens spricht Jack nicht nur mit Rose, sondern auch noch mit diversen anderen Passagieren auf der „Titanic“. Zweitens hat er sein Ticket ja in einem Kartenspiel – direkt, bevor das Schiff losgefahren ist – gewonnen, was erklärt, wieso nicht sein richtiger Name auf dem Schiff hinterlegt war.

Na ja, wir wissen nicht so wirklich, was wir von dieser Theorie halten sollen. Was wir aber wissen, ist, dass heute Abend definitiv „Titanic“-Gucken auf dem Programm steht! Alleine schon, um diese neue Perspektive auf den Film noch einmal zu überprüfen ? ?