DAS können die beliebtesten Trendsportarten wirklich

Werbung

Auch ich spüre diesen Druck. Immer wieder zu Beginn eines neuen Jahres. Vor allem dann, wenn der erste Monat bereits wieder verstrichen ist. Na gut, ich mache schon Sport, Ernährung ist ok – aber irgendwas muss anders werden… Eigentlich gehe ich joggen, ab und zu auf den Crosstrainer. Jedenfalls mein 2018-ich. Da geht doch noch was, in Sachen Entertainment und Effektivität, oder? Also: Yoga zu Hip-Hop, Muskelaufbau im Tutu, Toning mit dem Megaformer, radeln mit Mantra. Alles irgendwie anders, jetzt im Winter. Aber auch besser?

Meine Testphase beginnt. Was der Februar wohl zu bieten hat?

Hip-Hop Yoga

Wenn ich Sport mache, darf es sich auch so anfühlen – Meine Hoffnung beim Hip-Hop Yoga: Kein „Ohm“, dafür ein paar mehr Moves und dennoch Entspannung. Keine „Du stehst auf einer Wiese“-Meditation, sondern Beats, die machen, dass ich eben nicht einschlafe. Ich gebe zu: Zum Zeitpunkt dieser Eingebung war ich in New York, da ist Hip-Hop ja auch noch mal anders. Ich buche mir die Stunde im schwarz gestrichenen Studio (kein Mandala, nirgendwo) und es geht los. Die Beats pushen, die Musik macht Spaß, der Flow ist fordernd. Aber irgendwas fühlt sich falsch an. So, wie wenn man overdressed ist. Es geht schon, kann lustig sein – aber die Balance stimmt nicht. Und: Ein bisschen Ruhe und eben Gleichgewicht sollten schon sein, bleiben aber bei „Wu Tang“-Tracks doch auf der Strecke. Ich würde es einfach mal nicht Yoga nennen. Sonst: Top Einstieg in die Welt meines neuen Ichs.

Die coolsten Spots:
Berlin: www.motionsberlin.de
Hamburg: www.boombangnamaste.de

Barre Workout

Barre. Irgendwie Ballett, aber irgendwie auch nicht. Auf jeden Fall an einer Stange, aber nicht zu verwechseln mit Pole (warte, wieso probiere ich das nicht noch?). Tanzen mag ich, straffer sein auch – Passt doch! Als Kind habe ich Ballett gemacht, ein paar Übungen sind mir vertraut – nur wiederholen die sich. Immer wieder. Und wieder. Es tut weh. Und es hat eigentlich gar nichts mit Tanzen zu tun, außer, dass viele der Anwesenden Pastellfarben tragen. Wie ein klassisches Bauch-Beine-Po-Programm, nur in einem schöneren Ambiente, mit vielen Menschen, die sich heute Mühe mit ihrem Look gegeben haben. Das ist nicht verkehrt und motiviert mich schon mehr als ein Linoleumboden-Gym. An der Effektivität zweifele ich.

Die coolsten Spots:
Düsseldorf & Hamburg: www.youpila.de
München: www.boutique-barrestudio.net

Megaformer

Sieht ungemütlich aus, das Gerät – erinnert etwas an Pilates, auch von den Übungen, die man darauf performt. Es braucht nur mehr Kraft. So viel, dass meine Muskeln nach ca. drei Minuten zittern. Oder drei Sekunden? Das Gute: Egal, wie trainiert jemand ist – es ist anstrengend, jeder zittert hier, das eigene Körpergewicht ist praktisch immer im Weg. Bedeutet: Das Loser-Feeling ist zwar da, aber im Kollektiv und geht gleich einher mit der Gewissheit, dass es echt was bringen muss, wenn es so weh tut. Der Muskelkater macht mich bewegungslos für zwei Tage. Aber: Wer sich zwei bis drei Mal die Woche überwindet, wird wohl wirklich in mega Form sein. Der Name stimmt also.

Die coolsten Spots:
Hamburg: www.bodymethod-hamburg.de
deutschlandweit: www.studiolagree.de

Cycle-Training

Soulcycle ist seit Jahren Kult in den USA, jetzt ist es unter dem Namen Hicycle auch bei uns in Hamburg angekommen. Geht’s in Amerika noch ein bisschen mehr um das spirituelle Erlebnis (die Trainer sind wie Coaches), wird bei uns mehr gefeiert. Sprinten, bouncen, auf und ab – alles auf dem Rad. Herz Kreislauf, Bauch Beine, Gehirn – alles wird in Disco-Atmo stimuliert. Der Trainingseffekt ist hoch, der Entspannungsfaktor hält sich in Grenzen. Und: Man ist dem Musikgeschmack des Trainers ausgeliefert, weg fahren geht ja nicht. Wer gern das Handtuch wirft, findet hier sicher Motivation.

Die coolsten Spots:
Hamburg: www.hicycle.de
Berlin: www.becycle.de
München: www.blackbike.club

Ich mache aber ganz gerne doch meine eigene Musik an und drehe meine nächste Runde vielleicht einfach wieder wie 2018, beim Joggen – Retro quasi. Und wenn ich doch mal Lust auf Wu Tang, Tutu, mega Muskeln oder Discobiken habe, kenne ich ja jetzt den Weg. 😉

von Elsa Arnold

Das wird dich auch interessieren

sport-sex
by Très Click

10 Gründe, warum Sport besser als Sex ist

boob-band
by Très Click

Ist dieses Boob-Band besser als jeder Sport-BH?

Erste Frau mit Handicap in “Sports Illustrated"

Warum dieses „Sports Illustrated“ Foto SO unglaublich wichtig ist

Harry Potter Sportkollektion mit Outfits für jedes Haus

Diese „Harry Potter“-Sportswear verleiht uns Zauberkräfte

thumb-klein

OMG! Dieses Gym bietet ernsthaft Nackt-Training an

Warum Chrissy Teigen ihren Mann ständig vom Workout abhält – und wir sie ja SO verstehen können!

Warum Chrissy Teigen ihren Mann ständig vom Workout abhält – und wir sie ja SO verstehen können!

Nichts mehr verpassen mit dem Très Click Logo Newsletter.
Die heißesten Mode- und Beauty-Trends, die aktuellsten Promi-Storys und alles, was du deiner BFF erzählen willst, direkt in DEIN Postfach! Melde dich hier an!
X