1. Erinnerungen sind trügerisch
“Hach, was war das alles schön…“ Nein. War es nicht. Unser Erinnerungsvermögen ist ganz schön manipulativ und blendet oft die Schwierigkeiten, lähmende Stille, Vorwürfe und Streitereien, aus, ohne die wir uns gar nicht erst getrennt hätten. Stattdessen schwelgen wir ausschließlich in den glücklichen Zeiten, die es so gar nicht (oder zumindest nur phasenweise) gab. Was hilft: Auf das hier und jetzt konzentrieren, sich von Freunden ablenken lassen, weg mit den alten Fotos.
2. Es gibt keinen Schuldigen
Bei einer Trennung neigen wir dazu, uns nach dem “Warum“ zu fragen. Was hätte er anders machen müssen, was hätten wir tun können? Wären wir noch zusammen, wenn da nicht dieser eine, fiese Streit gewesen wäre? Who cares! Wir Menschen neigen dazu, immer nach Gründen, Erklärungen, Schuldigen zu suchen – die es in Beziehungen aber nicht gibt. Gefühle sind nun mal nicht rational und wenn sie sich verflüchtigen, ist gibt es weder etwas zu verstehen noch zu erklären. Also Schluss damit! Es ist vorbei, weil es halt vorbei ist. Punkt.
3. DU bist der Mittelpunkt deines Leben
Während wir heimlich Pläne schmiedet, wie sich der Ex-Freund wieder zurückgewinnen lässt, vergessen wir dabei oft jemanden: uns selbst. Dinge, die uns eigentlich Spaß bringen, Hobbys und Leidenschaften, die uns ausmachen, rücken komplett in den Hintergrund. Das ist verkehrt, denn während Männer kommen und gehen, sind wir selbst das ganze Leben unaustauschbar – deshalb sollten wir uns vor allem mit UNS gut verstehen und uns wohl in unserer Haut fühlen!