Es sind erschreckende Zahlen. Die uns das Frühstück direkt mal im Halse stecken bleiben lassen. Vielleicht auch, weil wir uns nach einem Wochenende voller Weihnachtsmarkt-Glühwein-Action fast schon ein wenig persönlich davon getroffen fühlen.
Denn die Zahl der sexuellen Übergriffe, die da gerade veröffentlicht wurde, bezieht sich ausgerechnet auf das Fahrdienst-Unternehmen Uber. Sind wir damit nicht gerade noch selbst nach Hause gefahren?! 6.000 Vorfälle soll es in den letzten beiden Jahren allein in den USA gegeben haben. 6.000 Fahrgäste, die belästigt, bedrängt oder vergewaltigt wurden. Betroffen sind dabei vorrangig (92 Prozent) weibliche Mitfahrerinnen. In acht Prozent der Fälle wurden aber auch die Fahrer*innen selbst zum Opfer. Das alles in den Autos, die von Uber vermittelt werden. Vielleicht für den nächtlichen Weg vom Weihnachtsmarkt nach Hause – der durch den Fahrservice doch eigentlich sicherer und komfortabler gemacht werden sollte …