Endlich sind die Gräser wieder grün. Zumindest bei uns, hier in Deutschland. Denn in den letzten Wochen hat es geregnet, zum ersten Mal seit langem. Und damit die strapazierte Natur mit der so dringend benötigten Flüssigkeit versorgt.
Der Sommer war zuvor geprägt von kahlen Bäumen, gelben Wiesen und ausgetrockneten Flussläufen. Headlines wie „Niedriger Wasserstand bringt versunkene Orte zum Vorschein“ und „Dürre gefährdet Tier- und Pflanzenwelt“ bestimmten unseren Newsfeed. Die Erde litt an Trockenheit – und sie tut es noch heute.
Doch während für uns der langersehnte Regen hoffentlich die gewünschte Erleichterung bringt, birgt er an anderer Stelle – und vor allem in größeren Mengen – unvorstellbare Gefahren. Denn je ausgetrockneter die Erde ist, desto eher drohen Regenfälle zu Überschwemmungen zu werden. Was paradox klingt, ist wirklich wahr – und die Realität sehr vieler Menschen auf der Welt.