Sie sind im Jahr 2020 zu einem unvermeidbaren Bestandteil unseres Alltags geworden. Und sie werden es sicherlich auch im Jahr 2021 noch eine Weile lang bleiben. Die Rede ist von Alltagsmasken. Doch so sehr sie uns im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus schützen mögen, so sehr mausern sie sich doch auch zu einem riesigen Umweltproblem.
Immer mehr Einwegmasken aus Plastik werden in der Natur gefunden. Sie verschmutzen Wälder, gefährden Tiere, landen im Meer. Denn während in anderen Bereichen der Plastikverbrauch nach und nach endlich eingeschränkt wird, kommen wir hier um eine Neuproduktion leider nicht wirklich herum. Mit den verschärften Regelungen und der Pflicht zum Tragen von medizinischen OP- oder FFP2-Masken könnte sich das Umweltproblem in Deutschland nun sogar noch einmal erheblich verschärfen.