Sagt mal, musstet ihr schon mal mit richtig miesem Herzschmerz zur Work? Booaaahhh, Leute, ich sag’s euch… Das war schon immer meine persönliche Hölle. Ich war die ersten ein, zwei Tage jedenfalls regelrecht in einer Art Schockstarre und wenn ich dann produktiv sein musste, war ich zu nichts zu gebrauchen. Sagen konnte ich es aber auch niemandem, weil an den Arbeitsplätzen hauptsächlich eine Menge ✨toxische Männlichkeit✨ zu spüren war und die Mädels meistens gepetzt haben, wenn gefragt wurde, warum meine Arbeit leiden würde. 🙃
Mal ganz abgesehen von der Übelkeit im Magenbereich und der Unterdrückung der Tränen, konnte ich mich immer kaum konzentrieren. Meine Trennungen waren lustigerweise bisher immer im Winter. Damit ging es aber nicht nur mir so. Laut Facebook-Statistiken trennen sich die meisten Paare am 11. Dezember, also mitten im Winter und während der romantischen Weihnachtszeit. Hello, depression…
Genau so wie ich mich für ein paar Urlaubstage für unerträgliche Regelschmerzen ausspreche, habe ich jetzt über das Gleiche für schlimmen Liebeskummer nachgedacht. Wünschenswert wäre es auf jeden Fall in solchen Situationen, oder? Natürlich jetzt nicht gleich zwei Wochen, aber immerhin ein paar Tage. Nur kommen mir dann halt direkt diejenigen ins Gedächtnis geschwirrt, die so etwas easy ausnutzen würden. Zum Beispiel, wenn sie einfach keine Lust auf Arbeit hätten, oder am Abend vorher die Sektkorken etwas zu doll geknallt wurden. Die machen mir da einfach einen Strich durch die Rechnung…