„In NYC läuft schon nichts mehr ohne Vertical Lobe Piercing!“ Vertical what?!!? Löcherte ich meine Freundin nach diesem Fashion-Statement und wollte dann ganz dringend neue Ohr-Löcher.

Denn erstens lieeeebe ich Ohr-Piercings (wer nicht?!?) und zweitens klingt das alles deutlich easier und weniger abenteuerlich als mein Helix- und Tragus-Piercing.

Also schnell hin zum Piercer des Vertrauens (bei Wildcat-Hamburg) und euch rufe ich auf dem Weg kurz zu, was es mit Vertical Lobe Piercings denn nun auf sich hat:

Die Idee ist, zu den gängigen ein bis zwei Ohrlöchern, die ja schon die meisten von uns pro Ohrläppchen haben, mit darüber oder daneben versetzen Schmuckstücken individuell zu ergänzen.

Klingt crazy? Ist aber halb so wild und ziemlich hübsch. Hier noch mehr Beweismaterial aka Inspo für euch:

Und, jetzt willst du auch, oder? Wir sitzen ja gerade schon beim Piercer und können dir verraten: Es tut im Vergleich zu anderen Stech-Aktionen echt fast nicht weh und wird laut unseres Experten auch relativ schnell verheilen, „weil Ohrläppchen so schön fleischig sind.“ Oha.

Super easy und so stylisch also. Lasst euch aber bitte – genau wie wir – vor Ort gut beraten. Die Löcher müssen immer zur Ohrform passen und sollten nicht unnötig durch Knorpel geschossen werden. Ich bin auch mit einer genauen Vorstellung und Vorlage hingegangen, musste davon aber etwas abweichen.

“Das Coole an dem Vertical Lobe Piercing-Trend ist, dass man mit dem, was man schon hat, arbeitet und es cool und fresh macht“, erklärt Casey Lopez von New York Adorned. Aus alt, mach neu. We like!

Und jetzt? Mit Piercing-Guru Casey Lopez‘ Worten im Ohr ran ans Ohr!

P.S.: So sieht es bei mir mit medizinischen Steckern aus. To be continued …