Plastik-Strohhalme?! Nein danke! Wir setzen lieber auf 3 wunderbar nachhaltige Alternativen

Jaaa es wird so langsam (allerhöchste) Zeit. Zeit dafür, dass uns nicht mehr egal ist, was unser Konsum mit dieser, UNSERER, Welt so anstellt. Klar, wir können nicht alles beeinflussen. Gerade die großen Umweltsünden können wir als Einzelperson auch nicht von heute auf morgen verhindern. Doch in unserem eigenen kleinen Rahmen lassen sich sehr wohl ein paar Rädchen drehen. Indem wir bewusster leben und in kleinen Schritten die Welt ein Stückchen nachhaltiger machen.

Denn das IST möglich! Wenn alle nur ein kleines bisschen tun, verändert das schon eine ganze Menge. Und macht auch dem Produzenten bewusst, worauf wir als Konsumenten wert legen. Im besten Fall nämlich auf Umweltschutz, gute Arbeitsverhältnisse und nachhaltige Ressourcen-Nutzung.

Das heißt im ersten Schritt für uns: Weg von dem ganzen Plastik. Denn darüber wird nicht zu unrecht schlecht geredet. Mehr als 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich im Meer. Also ja, Alternativen sind eindeutig gefragt!

Wie es sich tatsächlich anfühlt, eine Woche lang auf Plastik zu verzichten, haben wir schon für euch getestet… aber auch kleinere Schritte sind möglich – und nötig. Zum Beispiel durch den Verzicht von Einwegprodukten! Immer wieder kommen in dem Zusammenhang Plastik-Strohhalme zur Sprache. Denn davon verbrauchen wir weltweit 3 Milliarden Stück. TÄGLICH.

Nicht der schlechteste Punkt also, um bei sich selbst anzusetzen, oder? Denn psst, wer auf das angenehme Schlürf- und Trinkgefühl nicht gänzlich verzichten möchte, hat inzwischen beinahe die Qual der Wahl aus mehrfach verwendbaren, recycelbaren Alternativen. Für zuhause und unterwegs. Damit ihr euch bestmöglich für eine davon entscheiden könnt, stellen wir euch nur zu gerne unsere Top 3 vor… Und dann? Müssen wir „nur noch“ unsere eigene Bequemlichkeit überwinden – also GO!

Strohhalme aus… essbaren Materialien

Jaa! Richtig gehört! Wenn schon das Getränk zum Ausschlürfen lecker ist, dann kann es ganz sicher nicht schaden, wenn auch das Schlürf-Gerät geschmacklich überzeugt. Das dachten sich auch die Jungs und Mädels von „Eatapple“. Das Start Up setzt auf eine nachhaltige und vor allem leckere Alternative. Verwendet werden dabei beispielsweise Apfelreste, die jährlich tonnenweise bei der Apfelsaftproduktion anfallen.

Gerade arbeitet das Unternehmen übrigens daran, die Stabilität des Halms im Getränk noch weiter zu erhöhen. Geschmacklich ist der Knabberspaß aber schon jetzt 1A (mit Sternchen) – haben wir selbstverständlich für euch getestet. 😏

Strohhalme aus… Glas

Glas hat einen entscheidenden Vorteil. Es ist absolut geschmackslos. Und sieht super fancy aus. Egal ob in Cocktail, Smoothie oder Limo – der Edle unter den Trinkhalmen besticht durch unaufgeregte Eleganz. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand. Die Halme können ausgespült (jaaaa, auch in der Spülmaschine) und wiederverwendet werden.

Und keine Sorge, das Material ist dabei so fest, dass ihr die Halme garantiert nicht so einfach kaputt bekommt. 😉 Einziger Nachteil, den wir uns eingestehen müssen? Das Mundgefühl ist NATÜRLICH ein anderes. Denn das Glas ist nicht biegsam oder weich. Dafür aber angenehm erfrischend und irgendwie… edel. Sagten wir das schon?! 😜

Strohhalme aus… Bambus

Der Naturfreund unter den Strohhalmen. Warum? Weil die Halme beinahe so belassen werden, wie sie in der freien Wildbahn vorkommen. Bambus ist schließlich sowieso schon hohl, muss also nur noch zugeschnitten und abgeschliffen werden. Was wir daran lieben? Die Alternative aus Bambus ist absolut natürlich, wiederverwendbar und kann obendrauf auch noch kompostiert werden.

Einzig und allein der leichte Beigeschmack könnte für einige ein Minuspunkt bedeuten. Und da in Deutschland (Surprise) kein Bambus wächst, ist auch die Anschaffung weniger umweltfreundlich. Dafür reicht aber meist ein einziger Kauf um uns langfristig glücklich zu machen.

Strohhalme aus…

Natürlich gibt es da noch SO VIEL mehr. Halme aus Metall zum Beispiel. Oder welche aus – man mag es kaum glauben 😜– Stroh. Wofür ihr euch entscheidet? Geschmackssache. Sie alle haben ihre Vor- (und leider) auch Nachteile. Der entscheidende Pluspunkt vereint sie allerdings: Sie sind gut für die Umwelt. Und das sollte wohl langfristig jede Mini-Befindlichkeit ausstechen können, oder etwa nicht?

Also, testet euch durch, verlasst eure Comfort-Zone… und sagt doch beim nächsten Besuch im Restaurant/der Bar/dem Coffeeshop einfach mal „nein danke“ zum Plastikhalm in eurem Drink. DAS ist nämlich tatsächlich der erste, einfachste und kostengünstigste Schritt. 💪

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