Hätte mir vor 15 Jahren jemand gesagt, dass ich einmal in einem Interview über meine Hautprobleme sprechen würde, wäre ich schreiend davon gerannt. Nicht im übertragenen Sinne, sondern wortwörtlich. Meine Pickel waren mir schrecklich peinlich. Ich dachte, jeder findet mich hässlich und eklig. Ich tat alles, um sie zu kaschieren und hätte mich am liebsten gleich mit versteckt. Gerade wenn man anfängt, sich für Jungs zu interessieren, fängt die Haut an durchzudrehen! Wer hat sich denn sowas ausgedacht. Fies!
Und heute, viele Kosmetikbesuche, viele Versuche endlich die perfekte Haut zu bekommen und Wutanfälle später? Sitze ich mit Hanna von Foxy Cheeeks da und erzähle im Gespräch für LeVICHYMag alles über meine Hautgeschichte. Bis dahin war es aber ein langer Weg. Wer jetzt denkt: „Ach ja, sie hatte früher halt Pubertätspickel und jetzt kann sie drüber sprechen, weil sie weg sind“, liegt leider falsch.
Obwohl meine Mutter mir hoch und heilig versprochen hatte, dass ich mit 25 keine Mitesser & Co. mehr haben würde, kämpfe ich auch jetzt mit 32 Jahren (große Frechheit, Mami! ?) noch mit allen möglichen Unreinheiten. Warum ich mich trotzdem wohl in meiner Haut fühle? Ich habe gelernt, dass es wichtigere Sachen gibt als eine perfekte Hülle.