Dieses „Victoria’s Secret“-Model teilt ein Bild, auf dem sie „abnehmen“ sollte – und wehrt sich jetzt dagegen!

Die (Online)-Welt ist voll von ihnen: Unrealistische Schönheitsideale treffen auf aufgehübschte Photoshopbilder und vermitteln uns oft vor allem ein Gefühl: Genau DAS müssen wir auch erreichen!

Aber Instagram, Social Media und etliche Blogger wehren sich langsam dagegen und versuchen gemeinsam, mit einer „neuen“ Meinung immer lauter zu werden: „Wir alle sind wunderschön, genau so, wie wir sind!“

Umso erschreckender ist es da, wenn uns Geschichten wie die von „Victoria’s Secret“-Model Bridget Malcolm erreichen.

Die wunderschöne Frau arbeitet in einer ganz besonders harten Branche. Jedenfalls wenn es um das Verhältnis zum eigenen Körper geht. Denn der Beruf bringt es natürlich mit sich, gewissen “Maßen“ zu entsprechen. Doch das geht auch an den Models nicht spurlos vorbei. Vor allem dann nicht, wenn den (sowieso schon) schlanken Frauen, wie Bridget, jahrelang klar gemacht wird, dass sie für Shootings abnehmen sollen und straffer werden müssen…

Wie bitte?! Und das in einer Zeit, in der wir eigentlich in die Welt herausschreien wollen, dass NIEMAND das Recht dazu hat, ein solches Urteil über den Körper anderer zu fällen! Egal ob das Urteil jetzt zu dick, zu dünn, zu kurvig, zu flach, zu klein, zu groß… zu irgendwas lautet. 

Bridget schrieb daraufhin einen langen Blogpost darüber, wie sehr sie mit ihrem eigenen Körper und den krassen Ansprüchen daran zu kämpfen hat. Denn auch sie akzeptiert sich lange nicht so, wie sie ist. Weil Meinungen von außen ihr einreden, sie müsse sich verändern, wäre nie gut genug. Damit macht das Model sehr schnell klar, dass wir mit unseren Problemen längst nicht alleine sind:

„Ich versuche mich von den unrealistischen Erwartungen an mich selbst und dem Druck zu befreien. Das ist leicht zu sagen, aber wahnsinnig schwer umzusetzen.“

 

» "Bei der Aufnahme dieses Fotos wurde mir gesagt, dass ich abnehmen müsse" «
Bridget Malcolm

Bridget hat genug von Bodyshaming

In einem emotionalen Instagram-Post versucht sie sich jetzt von dem Bodyshaming frei zu machen. Dafür postet sie ein Bild, auf dem sie strahlend schön im Bikini am Strand posiert. Doch nicht alle scheinen diese Meinung zu teilen, wie sie in der Bildunterschrift verrät…

Auf ihrem Instagram-Account schreibt sie:

„Dieses Mädchen auf dem Bild ist nicht dick! Ich erinnere mich aber daran, dass mir bei der Aufnahme dieses Fotos gesagt wurde, dass ich abnehmen müsse. Nicht zum ersten und auch nicht zum letzten Mal. Macht super viel Spaß, so zu tun, als ob du selbstbewusst und glücklich in Badebekleidung wärst, wenn du gerade eigentlich einen Krieg mit deinem Körper führst…“

Umso wichtiger ist es, dass auch sie offen über ihre Unsicherheit spricht. Denn solche unrealistischen Ansprüche führen zu einem ungesunden Körperbild, Selbstzweifeln und nicht selten zu einer Essstörung!!

Geschichten wie ihre zeigen einmal mehr, dass Bodyshaming bei KEINER Frau angebracht ist. Und dass noch eiiiiniges zu tun ist, bis wir ENDLICH an dem Punkt sind, an dem jeder von uns seinen Körper so lieben kann, wie er ist.

Also lasst uns dafür sorgen, dass wir uns gegenseitig aufwerten, uns zusprechen, füreinander einstehen… statt uns heruntermachen. Und Bridget gibt uns da als Vorbild direkt eine wunderbare Message mit auf den Weg: 

„Tatsache ist: Das Leben ist viel zu kurz, um sich nur auf das Äußere zu konzentrieren. Die Zeit, in der wir uns mit unserer Körpergröße beschäftigen, ist verschwendete Zeit. Es gibt so viel Wichtigeres als die Breite unserer Schenkel. Es gibt so viel Besseres, was wir mit unserem Gehirn anstellen können. Es gibt ein Leben, das gelebt werden muss. Wir haben der Welt so viel zu bieten – jeder Einzelne von uns – und das geht verloren, wenn wir uns ständig nur auf unseren Körper konzentrieren.“

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