„Black Mirror“ hat so einige Geheimnisse zu bieten
Schon im Jahr 2011 kam die erste Staffel heraus, seit 2015 übernimmt Netflix die Produktionen – und seit dem 29. Dezember dürfen wir uns auch in Deutschland eeeendlich über die vierte Staffel freuen.
Die Menschen um die es darin geht, es dreht sich in jeder Folge um neue Hauptcharaktere, leben in Welten, die von unserer Technik dominiert werden. Oft sind sie nur noch Statisten in ihrem eigenen Leben – die Hauptrolle spielt sich virtuell ab. Das führt zu unvorhersehbaren Dramen und hinterlässt nicht selten das Gefühl „Oh Gott, bitte kommt es nie SO weit“ in uns…
Klingt spannend? Ist es auch!
Was aber für die meisten bisher noch ein Rätsel war? WIE die Serie überhaupt zu ihrem Namen kommt. Wofür steht „black mirror“? Also „der schwarze Spiegel“?
Die Antwort darauf ist eben so naheliegend wie erschaudernd. Denn der Titel bezieht sich auf die Reflexion unserer schwarzen Bildschirme. Wir sind so fixiert auf unsere Geräte – dass dieses Bild, das uns entgegenschaut, wenn die Bildschirme ausgehen, schon (viel zu) alltäglich für uns ist.
Ob Smartphone, Laptop oder Fernseher – sie alle hinterlassen uns ein schwarzes Spiegelbild unserer selbst. Passend dazu beginnt jede neue Folge der Serie damit, dass dieser „schwarze Spiegel“ einen Riss bekommt und zerspringt. ?
Na, läuft euch da auch direkt ein kalter Schauer über den Rücken? Falls nicht, nutzt diese Woche doch direkt dafür, die Serie durchzuschauen. Danach werdet ihr uns auf jeden Fall verstehen!
Die Twitter-Gemeinde reagiert ähnlich überrascht wie wir: