Warum du den Abschiedsbrief von Holly unbedingt lesen solltest…

Ihr Lieben. Sitzt ihr bequem? Falls nicht, habt ihr die Möglichkeit dazu?

Dann holt euch am besten ne Decke, macht euch nen Tee, kuschelt euch ein… denn was Holly Butcher uns zu sagen hat, zieht uns mal eben kurz den Boden unter den Füßen weg.

Nur um uns dann zum ersten Mal seit Langem wieder so RICHTIG zu erden. Und uns darauf zu besinnen, was im Leben wirklich zählt

Holly kommt aus Australien und ist am 4. Januar gestorben. Sie wurde nur 27 Jahre alt und damit viel zu früh aus dem Leben gerissen.

Sie war krank, wusste dass es jederzeit so weit sein kann. Und bat ihre Eltern daher, nach ihrem Tod eine Nachricht zu veröffentlichen – die uns jetzt bis ins Mark getroffen hat.

Hollys Abschiedsbrief rührt zu Tränen

Denn Holly spricht darin von der Schönheit der Welt, der Natur, jedes Atemzugs. Sie fordert uns auf, unser Leben nicht mit dem Jammern über Nichtigkeiten zu verschwenden, sondern das Schöne zu genießen, jede Minute wertzuschätzen:

„Vielleicht bist du heute im Verkehr stecken geblieben oder hast schlecht geschlafen, weil dein wunderschönes Baby dich wach gehalten hat, oder bist verärgert, weil der Friseur deine Haare zu kurz geschnitten hat. Deine gemachten Fingernägel könnten eingerissen sein, vielleicht sind deine Brüste zu klein oder du hast Cellulite am Arsch und dein Bauch wackelt… 

Lass den ganzen Scheiß gehen! Ich schwöre dir, du wirst nicht an diese Dinge denken, wenn du erst mal an der Reihe bist. Es ist alles so unbedeutend, wenn man das Leben als Ganzes betrachtet.“

„Sei glücklich über jeden Tag, an dem du keine Schmerzen hast. Lebe ein gesundes Leben, aber denke dabei nicht nur an den perfekten Body! Dann wirst du auch merken, wie unbedeutend und unwichtig diese dummen, perfekt dargestellten Social-Media-Körper eigentlich sind.“

Und gibt uns in ihrem Brief den wichtigen Ratschlag:

„Jammert weniger, wirklich Leute! Gebt stattdessen mehr. Es stimmt wirklich, dass man glücklicher wird, wenn man Dinge für andere tut anstatt nur für sich selbst. Ich wünschte, ich hätte das mehr getan.“

Die junge Frau fordert uns auf, unser Leben (mehr) zu genießen

Holly zeigt uns mit ihrem Brief aber auch, dass wir das Leben nicht einfach als selbstverständlich hinnehmen sollten. Denn es kann jederzeit anders kommen:

„Es ist seltsam, die eigene Sterblichkeit schon im Alter von 26 Jahren erkennen und akzeptieren zu müssen. Der Tod ist einer dieser Dinge, die man einfach ignoriert. Die Tage verstreichen und du gehst einfach davon aus, dass es immer so weiter gehen wird. Bis das Unerwartete passiert…“

Eine Diagnose. Und alles ist anders. Man sieht das Leben aus einer neuen Perspektive, macht sich Gedanken über andere Dinge, das Unwichtige verschwimmt, Nichtigkeiten verlieren an Bedeutung.

» Sag den Menschen, die du liebst, wie sehr du sie liebst... so oft es geht. «

Auf einmal wird einem bewusst, was im Leben WIRKLICH zählt:

„Höre Musik – und höre dabei wirklich zu. Rede mit deinen Freunden. Lege dein Handy weg und frag sie, wie es ihnen geht. Arbeite, um zu leben und lebe nicht, um zu arbeiten. Im Ernst, mach genau das, was dein Herz glücklich macht. Iss den Kuchen, ohne schlechtes Gewissen. Sag „Nein“ zu den Dingen, die du nicht wirklich willst. Sag den Menschen, die du liebst, wie sehr du sie liebst… so oft es geht.“

Wir haben die Chance unser Leben selbst zu bestimmen und das Beste daraus zu machen. Wir müssen es nur nutzen! Und Holly gibt uns heute den nötigen „kick in the ass“ um das, was wir haben wieder mehr wertzuschätzen… und um das zu ändern, was uns das Leben erschwert.

Denn wir haben nur dieses eine – und können nie wissen, wie viel uns davon noch bleibt. Danke, für diesen Reminder Holly… und Ruhe in Frieden. 

Hollys ganzer Abschiedsbrief wurde nach ihrem Tod auf ihrem Facebook-Account gepostet:

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