Also, wenn drei von drei Très-Click-Redaktionsmitgliedern beim Bachelor vor dem TV einschlafen, kann das zwei Dinge bedeuten: 1. Die Woche war bisher ziemlich anstrengend. Oder 2. Es war einfach verdammt langweilig. Da ich selbst eine von den dreien bin, die seelig eingeschlummert sind, kann ich sagen: Zweitens ist leider der Grund.
Schönling Sebastian ist einfach zu glatt
Aber woran liegt das? Bei den letzten Staffeln bin ich nicht einmal eingeschlafen. Ein Zufall? Wohl eher kaum. Viel eher liegt es daran, dass Sebastian irgendwie zu glatt ist. Von vielen wird er als Mischung aus Jan Kralitschka und Leonard Freier bezeichnet. Und das ist vielleicht gar nicht mal so falsch, aber eher in einer anderen Hinsicht: Er ist eben nichts Ganzes und nichts Halbes. Während man seinen Vorgängern klare (Aufreger-)Attribute zuordnen konnte, fällt das bei Sebastian schwer.
Ja, ja, uns kann man es auch nicht recht machen, denkt ihr jetzt. Leonard hat uns zu viel gelispelt, Oliver Sanne war uns etwas zu emo, da er immer wieder davon sprechen musste, dass er ja früher deutlich fülliger war, Jan Kralitschka wirkte immer, als würde er gerade wieder für ein Katalog-Shooting posen und Christian Tews hatte das Pech, den ersten Kuss an die Staffelzicke Angelina Heger zu verschenken. Ein folgenschwerer Fail. Und Paul Janke? Der musste sich Beschimpfungen wie „Schmierlappen“, „Spasti“ und „dich sollte man erhängen“ anhören. Bei seinen Auftritten als DJ in diversen Clubs sei er sogar mit Eiswürfeln beworfen worden, erzählt er in einem Interview mit T-Online. Ähm, wir waren’s nicht…