Herzlich willkommen zu einer Special-Fashion-Version unseres beliebten Kreuzverhörs. Warum wir uns jetzt auch in modische Gefilde vorwagen? Ganz einfach: Weil uns spätestens das Jahr 2020 in aller Deutlichkeit gezeigt hat, dass wir keine Zeit für Kompromisse haben. In unserem Visier? Eines unserer Lieblingslabels: Esprit. Kristina Seidler-Lynders Head of Sustainability & Product Safety stand uns Rede und Antwort.
Im Fokus? Das Thema Nachhaltigkeit. Denn welches Label behauptet aktuell nicht auf Ressourcen, Chancen-Gleichheit, Fairness und soziales Engagement zu achten?? Eben.
Deshalb haben wir kein (recyceltes) Blatt vor den Mund genommen und das Label auf seinen Fairness-Faktor abgecheckt und alle Fragen gestellt, die dir schon immer unter den Nägeln brennen. Die Antworten haben uns überrascht – und zwar positiv. Vor allem, weil sie zu 100 % ehrlich, authentisch und selbstkritisch waren. Check it out!
Also los!
Der Nachhaltigkeits-Kreuzverhör mit Esprit
Bitte vervollständigt folgenden Satz: Bei der Material-Auswahl für die Kollektion achtet Esprit auf…
… die nachhaltige Stoff- und Zutatenauswahl sowie eine gute Qualität, die dafür sorgt, dass die Produkte nicht nur nachhaltige Materialien enthalten, sondern eine möglichst lange Lebensdauer haben.
Wie geht Esprit mit der Emission um, die beim Produzieren entsteht?
Wir haben 2020 begonnen, die Emissionen unserer Produzenten abzufragen und in unser Carbon Footprint Reporting aufzunehmen. Hier haben wir noch viel Arbeit vor uns, jedoch ist eine solide Datengrundlage der erste Schritt, um messbare Verbesserungen durchzuführen.
Wie transparent ist die Lieferkette auf einer Skala von 1 bis 10?
7-8 (was bislang fehlt: umfangreiche Transparenz bis zu allen Rohmaterialien).
Wie hoch ist der Anteil der nachhaltig hergestellten Teile? 10%, 30% oder 50%?
Im Jahr 2019/2020: 50%, im laufenden Geschäftsjahr haben wir diese bereits weit überstiegen